Der Poker zwischen Leroy Sane und dem FC Bayern zieht sich weiter in die Länge. Sein Berater bringt ihn daher bei englischen Vereinen ins Gespräch.
Die Vertragsverhandlungen zwischen Leroy Sané und dem FC Bayern stocken – eine Einigung ist weiterhin nicht in Sicht. Wie das französische Portal Foot Mercato nun berichtet, wurde der deutsche Nationalspieler inzwischen mehreren Premier-League-Vereinen aktiv angeboten. Darunter befinden sich namhafte Klubs wie Arsenal, Chelsea, Manchester United, Tottenham Hotspur und Newcastle United.
Sanés aktuelles Arbeitspapier läuft am Saisonende aus und obwohl Gespräche über eine Verlängerung laufen, soll weiterhin eine deutliche Differenz zwischen den Vorstellungen des Spielers und der Vereinsführung bestehen. Die Münchener, die sich erst kürzlich die Meisterschaft sicherten, drängen nun auf eine schnelle Entscheidung. Eine Antwort des 29-Jährigen wird noch im Laufe dieser Woche erwartet.
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Auch Marseille baggert an Sané!
Die Ungewissheit um Sanés Zukunft hat offenbar auch international Begehrlichkeiten geweckt: Neben den englischen Spitzenklubs soll laut L’Équipe auch Olympique Marseille Interesse zeigen. Der französische Traditionsverein, der sich kürzlich für die Champions League qualifiziert hat, verfügt unter Trainer Roberto de Zerbi über ambitionierte Ziele und plane demnach eine Offerte für den – Stand jetzt – ablösefreien Flügelspieler.
Sané, der 2020 von Manchester City zu den Bayern wechselte, bekleidet im Offensivspiel des Rekordmeisters eine zentrale Rolle und zeigte sich in den vergangenen Wochen in einer starken Verfassung. In 29 Bundesliga-Spielen legte der deutsche Nationalspieler in dieser Saison elf Tore und sechs Assists auf – eine Ausbeute, die der FCB erst einmal ersetzen müsste!
Wie sich Sané entscheidet, dürfte daher maßgeblichen Einfluss auf die Transferplanungen der Bayern in den kommenden Wochen haben.