Joao Felix hat seinerzeit einige Fußballfans, vor allem bei Benfica, begeistert. Die Portugiesen verließ er einst für mehr als 120 Millionen Euro und schloss sich Atletico Madrid an. Zuletzt war er für Chelsea aktiv, aber an Milan verliehen.
Währenddessen zeichnete sich ab, dass es im Sommer schon wieder zu einem Abgang von Chelsea kommen könnte. Zunächst hatte Benfica, sein Ex-Klub, großes Interesse angemeldet und versucht, einen Wechsel über die Bühne zu bringen. Die Portugiesen konnten zwar die Forderungen von Chelsea nicht erfüllen, aber suchten Wege, um den Deal zu fixieren.
Chelsea: Joao Felix nach Saudi-Arabien
In den letzten Tagen hatten sich die Dinge aber geändert. Denn Al-Nassr aus der Saudi Pro League stieg in das Rennen um den Spieler ein. Und der Klub machte richtig Druck, bot viel Geld, sowohl dem Spieler als auch den Blues. Bis zu 50 Millionen Euro Ablöse im Gesamtpaket nämlich. Allerdings nur mit allen Bonuszahlungen, die Sockelsumme soll bei 30 Millionen Euro liegen. Jetzt ist der Deal fix und sowohl von den Blues als auch von Al-Nassr bestätigt. Der portugiesische Offensivspieler wechselt zum Klub von Landsmann Cristiano Ronaldo.
Eben jener Ronaldo hatte auch einen Einfluss auf den Deal. Er rief Joao Felix nämlich höchstpersönlich an, um ihn von einem Wechsel nach Saudi-Arabien zu überzeugen. Und das hinterließ offenbar einen absolut positiven Eindruck. Felix selbst hat große Ziele, will mit Al-Nassr nationale und kontinentale Titel gewinnen. Das ist sein großes Ziel, wie er selbst betonte. Dass der Saudi-Klub sehr gute Gehälter zahlt, kommt natürlich noch erschwerend obendrauf.