Eintracht Frankfurt hat den nächsten Neuzugang unter Dach und Fach gebracht. Offensivallrounder Ritsu Doan wird ein Adlerträger.
Wie die SGE mittlerweile bestätigte, hat der Japaner seinen Vertrag in der Mainmetropole unterzeichnet und verlässt den SC Freiburg. Nach drei Jahren im Breisgau tritt der Nationalspieler seine dritte Station in der Bundesliga an. Die Saison 2020/2021 verbrachte Doan auf Leihbasis bei Arminia Bielefeld.
Nach dem Abstieg mit dem DSC kehrte der Flügelspieler, der auch im zentralen offensiven Mittelfeld agieren kann, zur PSV Eindhoven zurück und wurde auch dort ein wichtiger Faktor. 2022 kehrte er dennoch in die Bundesliga zurück, der SC Freiburg ließ sich seine Dienste rund 8,5 Millionen Euro kosten.
Doan als erfahrene Alternative: SGE rüstet sich für die Königsklasse
Frankfurt wird nun mehr als das Doppelte für den Japaner auf den Tisch legen. Die Ablöse beläuft sich nach neuesten Informationen auf gut 20 Millionen Euro, die durch Bonuszahlungen noch leicht ansteigen kann. Angesichts des Marktwerts des 27-Jährigen, den transfermarkt auf 25 Millionen Euro schätzt, ein guter Deal für die SGE.
Bei der Eintracht soll Doan mithelfen, den Abgang von Star-Stürmer Hugo Ekitike aufzufangen. Trainer Dino Toppmöller steht im offensiven Mittelfeld damit eine weitere bundesligaerfahrene Alternative zur Verfügung. Gerade mit Blick auf die Dreifachbelastung ist der Kader der SGE durch den Transfer auch in der Breite gut aufgestellt. Doan winkt mit seiner Unterschrift das Debüt in der Champions League. Bisher kam der Linksfuß für die PSV und Freiburg „nur“ in der Europa League zum Einsatz.
„Ritsu Doan hat in den letzten Jahren seine hohe Qualität in der Bundesliga bewiesen und bringt Fähigkeiten mit, die uns dabei helfen werden, unsere Ziele zu erreichen. Er verfügt als japanischer Nationalspieler über reichlich internationale Erfahrung und hat in den vergangenen Jahren in Freiburg mit seiner Technik, Schnelligkeit und Mentalität überzeugt. Wir freuen uns, dass Ritsu jetzt bei uns ist“, so Sportvorstand Markus Krösche.