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90PLUS » Optimismus, Zeitplan, Schmerzgrenze: Der aktuelle Bayern-Stand bei Luis Díaz
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Optimismus, Zeitplan, Schmerzgrenze: Der aktuelle Bayern-Stand bei Luis Díaz

Manuel Behlert
24.07.25, 14:00
Manuel Behlert
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Der FC Bayern München würde gerne Luis Díaz vom FC Liverpool verpflichten. Der Rekordmeister hat sich mit dem Spieler geeinigt, fehlt noch die Einigung mit den Reds. In den letzten Tagen gab es viele Berichte, viele Gerüchte. Doch wie ist der aktuelle Stand rund um den Kolumbianer eigentlich? 

Die Gerüchteküche brodelt, weswegen es nicht ganz einfach ist, jeden einzelnen Schritt nachzuvollziehen. Im Fall von Luis Díaz geht es zunächst einmal um das, was bekannt ist. Bayern ist sich mit ihm einig, er will nach München wechseln. 14 Millionen Euro könnte er jährlich beim FC Bayern verdienen, ein Vertrag bis 2029 oder 2030 wäre bereit.

Ebenfalls ist klar, dass der FCB bis dato noch kein zweites Angebot abgegeben hat. Liverpool hat also noch immer das Gebot über 67,5 Millionen Euro vorliegen. Abgelehnt wurde es, die Reds warten auf ein zweites Gebot, das seitens des FC Bayern auch in Kürze folgen könnte.

FC Bayern: Der aktuelle Stand bei Diaz

Wenn man die Gerüchte der letzten Stunden und Tage zusammenfasst, dann entsteht ein einheitliches Bild. Der FC Bayern ist optimistisch bei Diaz, laut der SportBILD rechnet man mit einem Vollzug in sieben bis zehn Tagen. Denn seitens der Reds gab es Signale, dass man gesprächsbereit ist. Und das war vor Wochen noch nicht der Fall, damals wurde das sowohl dem FC Bayern als auch dem FC Barcelona gegenüber verneint.

Hinzu kommt, dass man weiterhin die volle Zusage des Spielers hat. Diaz soll vom Angebot des FCB weiter überzeugt sein, Konkurrenz gibt es momentan nicht, auch nicht aus Saudi-Aranien. Das sind die guten Nachrichten für die Verantwortlichen, die am Deal arbeiten.

Aber nicht alles ist positiv. Bayern hat sich intern nämlich eine Schmerzgrenze gesetzt, will die 75-Millionen-Euro-Marke nicht übertreffen. Weil Liverpool aber weiterhin Alexander Isak im Blick hat und Geld braucht, um für ihn ein Rekordangebot abzugeben, könnte es sein, dass der LFC weiter pokert, um noch mehr Geld herauszuquetschen. Gleichermaßen steigt damit wieder das Risiko, dass Bayern aus dem Deal aussteigt.

Ein weiterer Punkt: Liverpool will und muss die Balance bei den Finanzen halbwegs wahren. Dass Diaz, der eher ein kleines Gehalt kassiert, da nicht so viel Budget freischaufelt, ist klar. Deswegen pocht man bei den Reds auf eine möglichst hohe Ablöse. Heißt im Umkehrschluss: Bayern ist dran, Bayern hat Chancen, aber Garantien gibt es keine.

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