Im Sommer 2024 wechselte Joao Palhinha vom FC Fulham zum FC Bayern. Damals waren die Vorschusslorbeeren groß, weil der Spieler als ideale Ergänzung für die 6er-Position angesehen wurde. Palhinha kam beim FC Bayern aber nicht sehr gut zurecht.
Er erwies sich nicht als der Spieler, den man sich erhofft hatte. Nach nur einem Jahr endete die Zusammenarbeit und der Portugiese wechselte zurück in die Premier League, schloss sich Tottenham an.
Bei den Spurs kommt Palhinha gut zurecht, ist Stammspieler und hilft seinem Team enorm. Thomas Frank, der Trainer der Spurs, ist sehr zufrieden mit ihm. Eine Kaufoption gibt es, diese könnte am Ende der Saison auch gezogen werden. Stand jetzt wollen sich die Nordlondoner aber noch nicht festlegen.
Palhinha: Feste Verpflichtung ist realistisch
Wenn der defensive Mittelfeldspieler seine Form aber hält, dann erscheint es realistisch, dass es auch zu einer festen Verpflichtung kommt. Das deutete Thomas Frank nun rund um das Spiel der Spurs gegen Manchester United auch an. 17 Pflichtspieleinsätze, vier Tore, zwei Assists steht in seinem Zwischenzeugnis. Im Schnitt spielt Palhinha 70 Minuten in der laufenden Saison, in der Liga sind es fast 80 Minuten.
„Was im Sommer sein wird, wird man im Sommer sehen“, sagte Frank, angesprochen auf Palhinha, mit dem Anflug eines Schmunzelns. „Ich bin gerade seit drei Monaten hier und wir sind dabei, etwas aufzubauen. Ich bin sehr zufrieden mit ihm. In jeglicher Hinsicht.“
Vorschnell handeln will man aber auch nicht, falls Palhinha seine Form doch nicht bestätigt oder falls es zu einer schwerwiegenden Verletzung kommen sollte. Aktuell sieht es aber so aus als würde das Missverständnis Palhinha nach dem Sommer endgültig für den FC Bayern beendet sein.