Bei Paris Saint-Germain läuft es in dieser Saison wirklich gut. Den Titel in der Ligue 1 konnte PSG gewinnen, auch den Pokal sicherte man sich. Zudem hat man die Chance auf die Champions League.
Im kommenden Sommer soll sich zudem noch einiges im Kader verändern. PSG will noch homogener besetzt sein und versuchen, teure Spieler, die viel Gehalt kosten, loszuwerden. Zumindest dann, wenn diese nicht allzu viel leisten.
Laut einem L’Equipe-Bericht hat man bei den Verantwortlichen des Branchenprimus aus Frankreich dabei auch schon konkrete Namen im Kopf.
PSG: Zwei Ex-Bundesligaspieler können wechseln
Ein ganz heißer Kandidat auf einen Wechsel ist demnach Randal Kolo Muani. Er ist derzeit an Juventus verliehen, die Bianconeri werden ihn aber wohl eher nicht kaufen. Seine Ansätze dort waren solide, aber im Endeffekt nicht gut genug. Bei PSG hat er ebenfalls keine Zukunft. Englische Klubs sollen interessiert sein, aber sehr konkret ist es nicht. Momentan, so spekulieren französische Medien, würde Paris nicht einmal die Hälfte der Summe kassieren, die man seinerzeit an Eintracht Frankfurt überwiesen hat.
Deswegen könnte Kolo Muani ein Schnäppchen für den ein oder anderen Klub werden. Allerdings kassiert er auch ein ordentliches Gehalt. Juventus hat demnach nur dann Interesse, wenn es eine weitere Leihe geben könnte. PSG will dabei aber eine Kaufoption oder -pflicht festsetzen.
Der andere Spieler, der wechseln darf, ist Lucas Hernandez. Der Ex-Bayern-Profi ist keine prägende Figur in der Abwehr. Der Abwehrspieler wurde immer wieder von Verletzungen gebremst, kommt in dieser Saison nur auf 23 Spiele. Auch er hat Vertrag bis 2028. Wie hoch die Ablöseforderungen für ihn sind, steht noch nicht fest. Er dürfte auf jeden Fall auch nicht so teuer werden wie bei seinem Wechsel von München nach Paris.