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90PLUS » Rodrygo-Situation bleibt kompliziert: Interesse ja, Angebote nein
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Rodrygo-Situation bleibt kompliziert: Interesse ja, Angebote nein

Yannick Lassmann
25.08.25, 10:57
Yannick Lassmann
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Rodrygo wird immer mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Real Madrid liegen allerdings keine konkreten Anfragen vor.

Am gestrigen späten Sonntagabend gewann Real Madrid letztlich souverän mit 3:0 bei Aufsteiger Real Oviedo. Rodrygo gehörte der Startelf an, trat aber nur selten in Erscheinung und musste nach 63 Minuten für Vinícius Júnior weichen. In der letzte Woche des Transferfensters könnte er jedoch in den Blickpunkt geraten. Denn schon seit einigen Wochen steht ein Abgang des Offensivakteurs im Raum.

Wie die vereinsnahe Marca erfuhr, gab es allerdings weiterhin kaum Bewegung bei dieser Personalie. Zwar würden sich weiter einige Premier-League-Klubs mit Rodrygo beschäftigen, doch bisher seien bei Real Madrid weder Angebote noch konkretere Anfragen eingegangen. Allerdings können sich die Verantwortlichen eine schnelle Änderung der Situation vorstellen. Denn ihnen sei bewusst, dass Manchester City, Arsenal oder auch Tottenham noch auf der Suche sind.

Rodrygo würde Real Madrid eine hohe Summe einbringen

Darüber hinaus heißt es im Verein, dass bislang kein Spieler des aktuellen Kaders einen Wechselwunsch geäußert habe. Allerdings müsste noch mindestens ein Spieler gehen, falls Real Madrid nochmals Geld für einen Neuzugang in die Hand nehmen wollen würde. Das Transferminus beträgt nämlich aktuell rund 165 Millionen Euro. Ein Abgang des noch bis 2028 gebundenen Rodrygo würde das Minus deutlich verringern. Denn die Königlichen würden sich um die 100 Millionen Euro Ablöse von einem Verkauf erwarten.

Von den Einnahmen könnte möglicherweise ein weiterer Innenverteidiger verpflichtet werden. Denn es bestehe nicht die komplette Überzeugung beim Blick auf die körperliche Verfassung von Spielern wie David Alaba, Antonio Rüdiger sowie Éder Militao, die in der abgelaufenen Spielzeit allesamt mit Verletzungen zu kämpfen hatten. Auf den vorderen Positionen sehe sich Real Madrid dagegen bestens aufgestellt – auch bei einem Wechsel von Rodrygo, der seit seiner Ankunft im Sommer 2019 einen bleibenden Eindruck hinterließ.

THEMENReal MadridRodrygo
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