Während seiner Zeit beim FC Arsenal stehen Gabriel Jesus immer wieder Verletzungen im Weg. Mittlerweile besitzt er keine allzu vielversprechende sportliche Perspektive mehr, weshalb ein Winterwechsel möglich scheint.
Dabei rief Gabriel Jesus zumindest in den ersten beiden Spielzeiten seit seinem Wechsel von Manchester City im Sommer 2022 überzeugende Leistungen ab. Doch schon in der Vorsaison begann er abzubauen, ehe ihn zu Beginn des Jahres 2025 ein Kreuzbandriss außer Gefecht setzte. Der Brasilianer arbeitet derzeit individuell auf dem Trainingsplatz an seinem Comeback. Eine Rückkehr aufs Spielfeld liegt jedoch noch in weiter Ferne.
Möglicherweise wird Jesus sein nächstes Pflichtspiel nicht mehr für den FC Arsenal absolvieren. Wie das Portal Teamtalk erfuhr, wäre Sportdirektor Andrea Berta offen für einen Verkauf im Winter, obwohl der Offensivakteur noch bis 2027 gebunden ist. Demnach würde er eine Summe von rund 30 Millionen Pfund anstreben, nachdem Jesus aus Manchester noch für über 45 Millionen Pfund losgeeist worden war.
Gibt Arsenal Jesus an Ligakonkurrenten ab?
Der verletzungsanfällige Jesus befindet sich jedoch seit einiger Zeit von seinem Topniveau entfernt. Beim FC Arsenal dürfte er höchstens noch Stürmer Nummer drei hinter Neuerwerbung Viktor Gyökeres sowie dem aktuell ebenfalls ausfallenden Kai Havertz sein. Doch in der Premier League wäre der 28-Jährige weiterhin gefragt. So solle etwa der FC Everton Ausschau nach einem Stürmer halten.
Jesus wäre ein geeigneter Kandidat, wobei sein hohes Gehalt für die zu Saisonbeginn überraschend gut aufgelegten Toffees ein Problem darstellen könnte. Sie werden allerdings angesichts von nur sieben erzielten Toren in sechs Partien bereit sein, in einen Angreifer zu investieren. Beto und der vom FC Villarreal gekommene Thierno Barry wussten bislang nämlich nicht zu überzeugen.
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