Arthur Theate hat seine erste Saison bei Eintracht Frankfurt hinter sich. Der Belgier kann auf eine sehr erfolgreiche Spielzeit zurückblicken: Einerseits lief es für ihn persönlich äußert rund in der Mainmetropole, denn er wurde direkt zur Stammkraft in der Frankfurter Abwehr. Andererseits überzeugte auch die gesamte Mannschaft, sodass den Hessen die Qualifikation für die UEFA Champions League gelang.
Theate hatte maßgeblichen Anteil daran, was bei anderen Klubs nicht unbemerkt blieb. Zuletzt kamen Gerüchte über einen Abgang des Defensivmanns auf, womöglich nach Spanien oder sogar in die Wüste. 90PLUS erklärt, was wirklich an den Spekulationen dran ist.
Theate denkt nicht an einen Wechsel
Arthur Theate (25) möchte in naher Zukunft bei Eintracht Frankfurt verbleiben, obwohl internationale Klubs Interesse an seiner Verpflichtung zeigen. Das geht aus Informationen der BILD hervor. Dem Boulevard-Blatt zufolge habe der 25-Jährige zuletzt immer wieder betont, dass er seine Zukunft bei den Hessen plane. Er fühle sich sehr wohl in Frankfurt, auch ob der Nähe zu seiner Familie in Belgien. Hinzu komme die sportliche Perspektive, dass er im nächsten Jahr mit der SGE in der Champions League auflaufen kann.
Auch die Verantwortlichen der Eintracht bedenken keinesfalls, Theate in diesem Sommer ziehen zu lassen. Sowohl Sportvorstand Markus Krösche als auch Chefcoach Dino Toppmöller planen fest mit dem Belgier, auch weil er nach einem Jahr schon einen erheblichen Einfluss auf die Mannschaft habe. Sollte der Verteidiger aber plötzlich doch mit einem Abgang lebäugeln, so liege die Schmerzgrenze der Eintracht laut BILD jenseits der 40- bis 50-Millionen-Euro-Marke.
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Zuletzt wurde vor allem Atletico Madrid und auch dem saudi-arabischen Topklub Al-Nassr ein Interesse an Theate nachgesagt. Schon im letzten Sommer stand der Belgier unmittelbar vor dem Schritt in die Wüste, dann sagte er Al-Ittihad jedoch ab. „Dieses Geld kann dir eine Garantie für den Rest deines Lebens geben. Am Ende ist es aber nicht passiert. Und ich bin glücklich darüber, wie es gekommen ist“, erklärte er zu einem späteren Zeitpunkt.
Stattdessen schloss Theate sich im vergangenen Jahr zunächst auf Leihbasis Eintracht Frankfurt an. Der Verein aus der Mainmetropole zog Anfang Februar schließlich die Kaufoption für den Belgier und überwies somit rund 13 Millionen Euro an Stade Rennes, um sich seine Dienste dauerhaft zu sichern. In der zurückliegenden Saison absolvierte Theate wettbewerbsübergreifend 42 Pflichtspiele für die Hessen, wobei er jedes Mal in der Startelf stand.
