Milan Skriniar spielte zuletzt bereits für Fenerbahce, allerdings nur auf Leihbasis von seinem Stammverein PSG. Dorthin wechselte er vor Jahren von Inter, kam aber nie so richtig zum Zug. Die dominante Rolle, die er sich selbst wünschte, spielte er nicht.
Jetzt könnte es ihn permanent zu Fenerbahce ziehen. Denn der türkische Vizemeister und vor allem Trainer José Mourinho machen Druck, was eine Verpflichtung des Defensivspezialisten angeht. Skriniar will offenbar auch dauerhaft zu Fener wechseln oder hat die Tür zumindest deutlich geöffnet, da gehen die Berichte noch ein wenig auseinander.
Mourinho überzeugt Verteidiger
Wie die Zeitung Sabah berichtet, hat sich Jose Mourinho, Trainer von Fenerbahce, aktiv in die Transferverhandlungen um Milan Skriniar eingeschaltet. Der Portugiese führte ein Videotelefonat mit dem Verteidiger, der aktuell bei PSG unter Vertrag steht, und sagte: „Ich möchte weiter mit dir zusammen arbeiten.“ Das soll Eindruck hinterlassen haben, ebenso das gesamte Gespräch mit dem Coach.
Fenerbahce strebt eine feste Verpflichtung von Skriniar an, die Forderungen von PSG will man aber nicht vollends erfüllen. Angeblich will der französische Meister 15 Millionen Euro für den Spieler kassieren. Fenerbahce hat aber das Ziel, diese Summe auf rund zehn Millionen Euro zu drücken. Die Verhandlungen sollen nun in Kürze starten. Das Bekenntnis des Spielers hat man schon, was bereits eine essenziell wichtige Nachricht ist.
Fenerbahce will den Branchenprimus Galatasaray angreifen und plant auch, Jhon Duran von Al Nassr zu verpflichten. Hierbei soll es sich um eine Leihe handeln, weil ein Kauf zu teuer ist. Galatasaray selbst hat aber auch viel vor, bereits mit einem Deal für Leroy Sané, der ablösefrei aus München kommt, angefangen. Außerdem hat der Fener-Rivale noch weitere große Namen im Blick.