Der FC Bayern München befindet sich derzeit auf der Suche nach einem Spieler für die Offensive. Eine Leihe soll her, jemand, der im Idealfall mehr als eine Position spielen kann.
Christopher Nkunku ist ein Kandidat. Der Offensivspieler von Chelsea soll aber, so die Ansage der Blues, nur verkauft werden. Derweil hat Bayern den Blick auch in andere Richtungen schweifen lassen, Nicolas Jackson, Jadon Sancho und weitere Spieler sind auf der Liste.
Für Max Eberl bedeutet die Leih-Ansage, dass er kreativ werden muss. Es wird eine spannende Zeit, bis das Transferfenster am 1. September schließt.
FC Bayern trifft Kim-Entscheidung
Klar ist, dass der Kader dünn besetzt ist. In der Defensive kommt man wohl gerade so aus, im offensiven Bereich eher nicht. Und das führt nicht nur zur Quasi-Verpflichtung, den Kader offensiv zu verstärken, sondern auch dazu, dass jetzt eine Grundsatz-Entscheidung bei Min-jae Kim getroffen wurde, wie der kicker berichtet. Er galt im Verlauf des Sommeras als Verkaufskandidat. Sollte kein unmoralisches Angebot (aus Saudi-Arabien) eintrudeln, spielt der Südkoreaner auch in der kommenden Saison beim FC Bayern, heißt es.
Der Grund liegt auf der Hand. Bayern kann es in den letzten Tagen gar nicht mehr schaffen, einen adäquaten und finanziell noch recht günstigen Ersatz zu finden. Das Kim-Thema ist intern also beendet. Wichtiger wird jetzt, alle Energie aufzuwenden, um den einen Spieler zu finden, der der Offensive noch einen ganz neuen Touch mitgibt.
„Wir haben Ideen, wir haben Gedanken. Da sind Hybride dabei, da sind auch Spieler dabei, die sich eher in einem Bereich sich wohler fühlen“, erklärte Sportvorstand Max Eberl. „Es geht irgendwann um die Umsetzung, aber wenn wir was machen, dann sollte das schon Sinn und Verstand haben.“