Der FC Barcelona befindet sich derzeit auf Platz eins in La Liga. Dennoch sind die Katalanen nicht zu 100 % zufrieden. Offensiv gab es immer wieder kleine Durchhänger, auch wenn die Angriffsreihe generell das Prunkstück bei Barca ist.
In der Defensive ist man auch mit dem ein oder anderen Spieler nicht zufrieden. Wichtig war die Verlängerung mit Eric Garcia, aber in den letzten Wochen und Monaten hatte Jules Koundé immer mal wieder dafür gesorgt, dass es Sorgenfalten auf der Stirn von Trainer Hansi Flick gibt.
Deswegen wird auch seit längerer Zeit berichtet, dass Kounde ersetzt werden könnte. Ein neuer Rechtsverteidiger für den FC Barcelona erscheint also gar nicht einmal unrealistisch zu sein.
Ryerson im Visier der Katalanen
Der spanische Meister möchte sich in der Defensive personell also breiter aufstellen und hat deswegen ein paar Spieler auserkoren, die in das Anforderungsprofil passen könnten. Laut Sky Informationen zählt dazu auch Julian Ryerson von Borussia Dortmund. Der 28-Jährige besitzt in Dortmund noch einen Vertrag bis 2028. Seine große Stärke: Er kann sowohl als Links- aber auch Rechtsverteidiger eingesetzt werden.
Erste Gespräche mit der Spielerseite hat es auch schon gegeben. Beim BVB ist er aber ein wichtiger Bestandteil des Kaders und ohne Weiteres würde man ihn nicht abgeben. Heißt: Es müsste schon eine ziemlich gute Summe an den BVB überwiesen werden. Das ist natürlich auch ein Punkt, der zu einem Problem werden kann. Schließlich sind die Katalanen finanziell nicht wirklich auf Rosen gebettet.

Im Januar 2023 kam Ryerson für rund fünf Millionen Euro von Union Berlin zum BVB, hat sich dort hervorragend entwickelt. Nun ist die Frage, ob er sich noch einmal eine neue Herausforderung im Ausland vorstellen kann oder ob er weiterhin in Dortmund bleiben möchte.

