Victor Boniface von Bayer 04 Leverkusen steht unmittelbar vor einem Wechsel zu Milan. Die Rossoneri und die Werkself haben sich auf ein Modell der Leihe mit anschließender Kaufoption geeinigt. 30 Millionen Euro soll der Deal dann kosten.
Doch der Deal verzögert sich momentan. Es gibt Probleme, Boniface hat beim Medizincheck offenbar nicht zu 100 % bedenkenlos performt. Der Transfer ist nicht vom Tisch, weiterhin sehr gut möglich, aber Medien in Italien und auch hierzulande berichten, dass ein Deal wackelt.
Der Noch-Leverkusener hat nun mal eine Verletzungshistorie mit zwei Kreuzbandrissen aus seiner Zeit in Norwegen bei Bodö/Glimt. Milan will beim Nigerianer absolut sicher sein. Deshalb entscheidet sich der Wechsel laut der Gazzetta dello Sport erst am Samstag nach einer vierten Untersuchung. Auch der kicker berichtet darüber.
Boniface: Weitere Untersuchung relevant
Boniface war am Freitag gegen 14.45 Uhr mit einem Privatflieger auf dem Flughafen Mailand-Linate eingetroffen. Danach begannen die Medizinchecks. Erst im Krankenhaus „La Madonnina“, später wurde die Sporttauglichkeit im „Centro Ambrosiano“ überprüft. So weit alles wie üblich bei Neuzugängen von Milan. Im Anschluss wurde aber auch noch ein Orthopäde hinzugezogen, weitere Untersuchungen folgten. Nicht nur mit einem positiven Ausgang.
Am heutigen Nachmittag wird dann also nach Auswertung aller Untersuchungen und der neuesten Begutachtung eine Entscheidung fallen. Ist diese positiv, dann wird Boniface am Abend im Spiel gegen Cremonese schon auf der Tribüne in Mailand sitzen und seine neuen Teamkollegen erstmals auf dem Platz sehen können.