RB Leipzig wird in der Offensive noch Veränderungen vornehmen. Die Leipziger stehen kurz davor sowohl Benjamin Sesko als auch Xavi Simons auf permanenter Basis abzugeben. Sesko zieht es zu Manchester United, er absolviert dort schon den Medizincheck. Bei Simons wird es ein Wechsel zu Chelsea, auch wenn dieser noch nicht so weit fortgeschritten ist.
Klar ist, dass man in Leipzig auf jeden Fall versuchen wird, noch namhafte Offensivspieler zu verpflichten. Ein Kandidat ist Harvey Elliott vom FC Liverpool. An ihm ist Leipzig definitiv interessiert, einen Austausch gab es auch schon.
Liverpool würde ihn wohl ziehen lassen. Englische Medien berichten, dass man ihn für 40 Millionen Euro gehen lassen würde, wenn es eine Rückkaufoption gibt. Ohne diese Option würde der Preis eher im Bereich von 50 Millionen Euro liegen.
Leipzig-Boost bei Elliott
Ein offizielles Angebot hat RB Leipzig für Elliott zwar noch nicht abgegeben, aber die Bemühungen um den Engländer, der mit der U21-Nationalmannschaft im Sommer den Titel gewann, werden intensiviert. Und es gibt nun einen Boost, denn Tottenham will den Spieler nicht mehr verpflichten. Die Spurs haben sich zwar erkundigt, nachdem James Maddison mit einem Kreuzbandriss lange ausfällt, aber am Ende entschieden, nicht einzusteigen.
Damit ist ein zahlungskräftiger Konkurrent nicht mehr am Start. Und sonst scheint auch kein anderes Team ernsthaft an Elliott interessiert zu sein. Es gäbe Klubs, die einen Move machen würden, wenn er günstiger ist, aber Liverpool wird bei der Summe keinesfalls einknicken. Deswegen hat Leipzig, sobald einer der Transfers für die Offensive fix ist, die gute Chance, Elliott nach Sachsen zu lotsen.