Said El Mala ist eine der Entdeckungen der laufenden Saison. Das Top-Talent des 1. FC Köln steht längst bei einigen Spitzenklubs auf dem Zettel.
Wie die Bild berichtet, haben nun die ersten beiden großen Namen beim Effzeh wegen des 19-Jährigen vorgefühlt. Demnach haben sich autorisierte Vertreter von Tottenham und Manchester United bei den Domstädtern gemeldet. Beide Klubs sollen signalisiert haben, dass die bereit sind, zwischen 30 und 40 Millionen Euro für den U21-Nationalspieler auf den Tisch zu legen. Neben den englischen Vereinen werden auch Paris Saint-Germain und der FC Bayern mit El Mala in Verbindung gebracht.
Der 1. FC Köln ist in einer komfortablen Verhandlungsposition. El Mala ist noch bis 2030 an den Bundesligisten gebunden und verfügt nicht über eine Ausstiegsklausel. Zudem kickt er bei Effzeh mit seinem Bruder Malek zusammen, mit dem er bisher jeden Karriereschritt gemeinsam vollzog. Der ältere El Mala ist in der U23 der Kölner gesetzt.
El Mala hofft auf WM-Teilnahme
Dass es Said El Mala bei seinem Talent früher oder später zu einem Top-Klub verschlägt, ist dennoch ein offenes Geheimnis. In seiner ersten Bundesliga-Saison erzielte der Tempodribbler bereits sechs Tore und bereitete drei weitere vor. Dabei setzt ihn Trainer Lukas Kwasniok häufig als Joker ein. Für Aufsehen sorgte der Hochbegabte schon in der Spielzeit 2024/2025, als er bei Viktoria Köln die 3. Liga aufmischte. 13 Treffer steuerte er in seiner ersten Profisaison bei und überzeugte auch bei der U19-EM im Sommer.
In der Rückrunde will sich der Angreifer erstmal beim 1. FC Köln in der Startelf festspielen und sich für einen Platz im WM-Kader der deutschen Nationalmannschaft in Stellung bringen. Neben Lennart Karl vom FC Bayern und Leipzigs Assan Ouedraogo gilt El Mala derzeit als vielversprechendstes DFB-Talent. Der 19-Jährige stand im November erstmals im Aufgebot von Julian Nagelsmann, kam aber nicht zum Einsatz und kehrte mitten in der Länderspielpause wieder zur U21 zurück.