Der FC Bayern München wird keinen besonders ereignisreichen Transferwinter haben. Es kann allerdings einen Abgang geben. Sacha Boey, der Rechtsverteidiger, der zuletzt nicht mehr allzu häufig zum Zug kam, wird unter Umständen wechseln.
Zuletzt haben sich mehrere Klubs mit ihm beschäftigt, darunter Crystal Palace aus England. Auch eine Rückkehr zu seinem Ex-Klub Galatasaray wird nicht selten diskutiert. Mit offenem Ausgang. Einige Anfragen für eine Leihe gab es sogar schon, diese wurden aber jeweils abgeblockt.
Und zwar vom Spieler selbst. Unter gewissen Umständen wäre er aber dennoch bereit für einen Transfer im Winter. Laut Sky Informationen ist das auch weiterhin nicht ausgeschlossen.
Das fordert Bayern für Boey
Klar ist, dass Boey noch bis zum Sommer 2028 unter Vertrag steht, aber wohl nicht so lange für Bayern spielen wird, weil der FCB für den Sommer schon den Markt sondiert. Für die Bayern kam er bislang in insgesamt 37 Pflichtspielen zum Einsatz. Dabei erzielte Boey einen Treffer und bereitete fünf weitere vor. In der laufenden Saison kommt er auf 625 Pflichtspielminuten.
Interessant: Max Eberl fordert für einen Transfer bis zu 20 Millionen Euro. Und dabei ist es erst einmal egal, ob es sich um eine Leihe mit einer Kaufpflicht oder einen fixen Transfer handelt. Für Bayerns Rechtsverteidigersuche gilt: Feyenoords Givairo Read ist weiterhin einer der Topkandidaten.
Doch zurück zu Boey: Für ihn geht es darum, den perfekten Klub zu finden, der ihm auch eine gewisse Spielzeit garantieren kann. Nur dann ist ein Wechsel wirklich sinnvoll. Vielleicht ist es gerade bei ihm auch ratsam, den Weg der Leihe in Anspruch zu nehmen.