Der FC Bayern München will Nick Woltemade in diesem Sommer verpflichten. Der Rekordmeister hofft darauf, sich mit dem VfB Stuttgart auf einen Transfer verständigen zu können. Die Verantwortlichen der Schwaben machten zuletzt aber klar, dass sie mit dem Offensivspieler planen.
Unter anderem deswegen, aber auch aufgrund der kolportierten, sehr hohen Schmerzgrenze, zögerte Bayern zuletzt mit einem Angebot. Man beschäftigte sich auch mit anderen Spielern für die Offensive, zum Beispiel Malick Fofana, Luis Diaz oder Christopher Nkunku, zuletzt auch Xavi Simons.
Nun soll ein erstes Angebot der Bayern für Woltemade abgegeben worden sein! Laut BILD– und SportBILD-Infos erreichte das die Stuttgarter am Donnerstagabend. Und wurde prompt abgelehnt.
Bayern-Angebot für Woltemade zu gering
Dem Vernehmen nach bot der Rekordmeister eine Summe von 40 Millionen Euro fix, dazu sollen noch fünf Millionen Euro an Bonuszahlungen geboten worden sein. Das reicht den Schwaben nicht aus, um sich mit Bayern an den Verhandlungstisch zu setzen und dem Rekordmeister möglicherweise entgegen zu kommen. Stuttgart will mehr, von einer Schmerzgrenze in Höhe von 80 Millionen Euro ist die Rede.
Das macht den Deal knifflig, aber nicht unmöglich. Dem Bericht zufolge ist das Angebot noch „viel zu gering“, die Schwaben setzen weiter hohe Maßstäbe. „Wir haben vor fast eineinhalb Jahren mit Nick eine langfristige Vereinbarung getroffen. Die hat Bestand. Deshalb gehen wir davon aus, dass Nick auch nächste Saison bei uns spielen wird und da seine Qualitäten zeigen kann“, sagte Fabian Wohlgemuth kürzlich. Und daran hat sich bis dato nichts verändert.
Natürlich wird es eine Summe geben, bei der auch die Gremien des VfB ins Grübeln kommen und sich die Frage stellen, ob man mit den Woltemade-Millionen nicht vielleicht doch eine größere Sanierung des Kaders vornehmen kann. Diese Summe ist aber noch lange nicht erreicht.