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90PLUS » DFB-Pokal | Last-Minute-Sallai schickt Freiburg nach Pokalfight in Bochum ins Halbfinale!
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DFB-Pokal | Last-Minute-Sallai schickt Freiburg nach Pokalfight in Bochum ins Halbfinale!

Victor Catalina
02.03.22, 23:26
Victor Catalina
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DFB-Pokal Bochum Freiburg
Photo by Alex Grimm/Getty Images

News | Union Berlin, RB Leipzig und der Hamburger SV waren die bisherigen Halbfinalisten der DFB-Pokalsaison 2021/22 bis hierhin. Der letzte wurde im einzigen bundesligainternen Duell zwischen dem VfL Bochum und dem SC Freiburg ausgemacht. Letztendlich machte Roland Sallai mit einem späten Tor zum 2:1 den Unterschied.

Petersen vergibt die Großchance – keine Tore zur Pause

Es brodelte in Thomas Reis, als Dr. Felix Brych die Partie zwischen dem VfL Bochum und RB Leipzig beendete. Seine Mannschaft hatte beileibe kein schlechtes Spiel gemacht, traf zweimal Aluminium. Trotzdem stand am Ende eine 0:1-Heimniederlage, die zweite in dieser Saison.

Wesentlich ruhiger ging es in Freiburg zu. Der Sport-Club besiegte Hertha BSC 3:0.

Nach einer Schweigeminute aufgrund der Geschehnisse in der Ukraine ging es unter Feuerwerken hinein in die Partie. Die erste Chance gehörte den Gastgebern – mit drei Torschützen vom 4:2 gegen den FC Bayern im Mittelpunkt, sogar in der korrekten Reihenfolge. Jürgen Locadia verlagerte auf die rechte Seite zu Cristian Gamboa. Bochums Rechtsverteidiger fand am zweiten Pfosten Gerrit Holtmann. Der ist allerdings nicht als Kopfballungeheuer bekannt – zwei Meter links vorbei.

 

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Die erste Hälfte war nur bedingt von Spektakel geprägt. In Minute 26 wurde auch der SC Freiburg erstmals gefährlich. Maximilian Eggestein verpasste eine Kübler-Flanke in der Mitte. Dadurch kam Vincenzo Grifo zur Gelegenheit. Freiburgs Nummer 32 hatte alle Zeit der Welt, dann aber zuviel davon. Denn bis er sich die Kugel auf links legte, war Gamboa mit der Grätsche da.

Sieben Minuten vor der Pause bekam der Sport-Club die nächste Großchance. Ein Zuspiel von Woo-Yeong Jeong legte Armel Bella Kotchap per Grätsche unfreiwillig genau in die Bahn von Nils Petersen. Anstatt von halblinks allein auf Manuel Riemann zuzulaufen, entschied er sich für den direkten Abschluss, der zur Rückgabe wurde.

Mit der letzten Aktion der ersten Hälfte klammerte Locadia im Zweikampf mit Philipp Lienhart, packte ihn am Hals und warf ihn zu Boden. Eigentlich hätte man hier für eine Tätlichkeit verargumentieren können. Das sahen Robert Schröder und Sören Storks in Köln anders. Glück für den Verein für Leibesübungen. Es ging mit dem torlosen Remis in die Pause.

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Petersen legt vor, Polter gleicht aus – Verlängerung in Bochum

Ohne Wechsel ging es in die zweite Hälfte, in der Freiburg zu Beginn Druck machte. 49. Minute, Kevin Schade stellte im Zweikampf den Körper gegen Bella Kotchap rein und wäre mit der Nummer fast durchgekommen, aber nur fast. Der Bochumer Innenverteidiger bekam gerade noch ein Bein ins direkte Duell.

Zwei Minuten später war Schade erneut beteiligt. Kübler bediente ihn. Rechts im Strafraum hielt Schade direkt drauf, Riemann konnte nur abprallen lassen, Nils Petersen verwandelte den Rebound. 0:1.

DFB-Pokal Bochum Freiburg
Photo by Alex Grimm/Getty Images

Freiburg hatte die Partie gut unter Kontrolle, von Bochum kam nicht wirklich viel. Dass das nichts heißen muss, bekam der Sport-Club in Minute 64 vorgeführt. Elvis Rexhbecaj nahm einen Ball aus der eigenen Abwehr herausragend mit und hatte auf dem rechten Flügel Platz. Seine Flanke köpfte Sebastian Polter aus fünf Metern per Aufsetzer ins lange Eck. Ausgleich!

Man sah beiden Mannschaften an, dass es am heutigen Mittwochabend um viel ging und um wieviel genau. Der VfL Bochum stand letztmals 1987/88, unter Hermann Gerland, im Halbfinale, damals unterlag man Frankfurt im Endspiel 0:1. Der SC Freiburg wartet seit „nur“ neun Jahren. 2012/13, im der ersten kompletten Saison von Christian Streich, war unter den letzten vier nach einem 1:2 in Stuttgart Endstation. So ging es – wenig überraschend – in die Verlängerung.

Leitschs Blackout serviert Sallai den Sieg

Auch in den ersten Minuten der Overtime blieb die Partie äußerst umkämpft, wenngleich es dem SC Freiburg nun gelang, sich leichte Feldvorteile erarbeiten. Trotzdem gingen die besseren Gelegenheiten an den VfL Bochum: 99. Minute, einen Eckball führten die Gastgeber kurz aus, Eduard Löwen legte die Kugel in die Mitte, wo Mark Flekken nur spekulieren konnte, ob noch jemand an den Ball kommt, letztlich aber doch klären konnte.

Drei Minuten später schickte Danilo Soares Miloš Pantović auf die Grundlinie. Der Siegtorschütze aus der Bundesligabegegnung (2:1) sah Polter in der Mitte. Der bekam aber nicht mehr genug Druck hinter den Abschluss, der so vorbeiging.

Weil es gut funktioniert hat, gab es dasselbe Spiel in Minute 104 gleich nochmal. Diesmal hieß der Abnehmer des Soares-Zuspiels Elvis Rexhbecaj. Erneut stand Polter in der Mitte frei und beförderte die Kugel an den Querbalken. Allerdings war die Aufregung schnell verpufft, die Fahne war oben. Der Ball war bei der Hereingabe bereits im Toraus.

Die Partie bewegte sich geradewegs auf das Elfmeterschießen zu. 120. Minute, ein letzter Ball, Maxim Leitsch wollte nach hinten statt vorne klären. Roland Sallai erlief den zu kurzen Rückpass, hatte freie Fahrt in Richtung Manuel Riemann und schob zum Siegtreffer ein.

Gleich danach bewiesen die Bochumer Fans viel Fingerspitzengefühl, als sie Leitschs Namen riefen. Für den VfL ist die Pokalreise im Viertelfinale beendet, sie müssen die zweite Heimniederlage in Folge einstecken. Kommendes Wochenende bekommen sie die nächste Chance, dieser Serie ein Ende zu setzen, im Aufsteiger-Duell gegen Greuther Fürth. Der SC Freiburg reist nach Leipzig.

Der Endstand nach Verlängerung aus dem Vonovia Ruhrstadion: VfL Bochum 1, SC Freiburg 2.

Photo by Alex Grimm/Getty Images

Victor Catalina

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