News | Die Fußballer*innen-Vertretung FIFPRO hat sich zu sexuellen Übergriffen im Fußball geäußert und sagt den Betroffenen Unterstützung zu.
FIFPRO unterstützt Betroffene
Die internationale Spieler*innen-Vertretung FIFPRO hat sich unter dem Titel „no more silence“, auf deutsch „Kein Schweigen mehr“ zu sexuellen Übergriffen im Fußball geäußert. Zuletzt bestimmten unter anderem immer wieder Berichte über solche Übergriffe in der NWSL, der amerikanischen Frauenfußball-Liga, die Schlagzeilen. Die Vertretung schlägt unter anderem vor, dass man die Gründe einer Entlassung öffentlich machen sollte, wenn sie aufgrund von sexuellen Übergriffen von Statten ging. Zudem schlägt man vor, dass Trauma-Experten Teil von internen Untersuchungen zu diesem Thema werden.
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Man habe in der Organisation erkannt, dass man noch mehr tun könne um Spielrinnen und Spieler zu schützen. So verpflichtet man sich unter anderem dazu, gemeinsam mit Spielergewerkschaften daran zu arbeiten, dass Spieler*innen sich gegen unsichere und missbräuchliche Strukturen wehren können. Weiterhin will FIFPRO Spieler*innen mit Rat zur Seite stehen. So soll den Betroffenen klar sein, wo und wie man einen Übergriff meldet und wo es Hilfsnetzwerke für Betroffene gibt.
Photo by Mark Nolan/Getty Images