WM 2026: So funktioniert der neue Quali-Modus

4. September 2023 | Nationalelf | BY sid

Weltmeister Argentinien eröffnet am Donnerstag mit der Partie gegen Ecuador die Qualifikation zur WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko. An dem Mega-Turnier vom 11. Juni bis 19. Juli nehmen erstmals 48 statt wie bisher 32 Mannschaften teil. Entsprechend wurde auch der Qualifikations-Modus angepasst.

WM 2026: Quali mitsamt interkontinentalem Play-off-Turnier

Neu an der Qualifikation ist das sogenannte interkontinentale Play-off-Turnier im März 2026, bei dem die letzten beiden WM-Tickets vergeben werden. Außer Europa sind dabei alle Erdteile vertreten.



Aktuelle News und Storys rund um die Nationalmannschaften

In Europa gehen die Qualispiele von März bis November 2025 über die Bühne. Die zwölf Gruppensieger sind direkt für die Endrunde qualifiziert. Die Gruppenzweiten sowie die vier am besten platzierten Gruppensieger der Nations League 2024/25, die in der Qualifikation nicht auf den ersten beiden Plätzen ihrer Gruppe liegen, bestreiten im März 2026 ein kontinentales Play-off-Turnier um die restlichen vier WM-Tickets.

Die Startplätze zur WM 2026 im Überblick:

Asien: 8,5 Startplätze (ein Team qualifiziert sich für das Play-off-Turnier).

Afrika: 9,5 Startplätze (ein Team qualifiziert sich für das Play-off-Turnier).

Nord- und Mittelamerika: 6,5 Startplätze (zwei Teams qualifizieren sich für das Play-off-Turnier).

Südamerika: 6,5 Startplätze (ein Team qualifiziert sich für das Play-off-Turnier).

Ozeanien: 1,5 Startplätze (ein Team qualifiziert sich für das Play-off-Turnier).

Europa: 16 Startplätze.

(sid)

(Photo by ISSOUF SANOGO/AFP via Getty Images)


Ähnliche Artikel