Die neue Klub-WM der FIFA wird weiter kritisch gesehen. DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig äußerte seine Ablehnung in deutlichen Worten.
Rettig hat Verständnis für BVB und FCB
Ein Fan der neuen FIFA Klub-WM wird Andreas Rettig wohl nicht mehr. Bei einer Veranstaltung des Niedersächsischen Fußballverbandes wurde der Geschäftsführer des DFB deutlich: „Ich habe kein Verständnis dafür. Es nutzt nicht der Gesundheit der Spieler, noch mal schnell um die Welt zu fliegen und die Spieler in die Belastung zu jagen, wo Ruhephasen angesagt wären.“ (Zitat via Bild)
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Aus Sicht der Teilnehmer kann der Funktionär jedoch nachvollziehen, dass man die Teilnahme nicht absagt. Dafür sei das Turnier viel zu lukrativ. „Ich verstehe die Entscheidungsträger von Bayern München und Borussia Dortmund“, so Rettig: „Da wird viel Kohle bezahlt für Antrittsprämien – für ein, wie ich finde, nicht so hochwertiges Turnier. Da treffen unterschiedliche Sichtweisen aufeinander.“
Die Klub-WM wird erstmals im kommenden Sommer in den USA ausgetragen. Neben dem BVB und dem FC Bayern nehmen 30 weitere Teams aus aller Welt teil. Nach der Premiere soll das Turnier im Vier-Jahres-Rhythmus stattfinden.
(Photo by Christof Koepsel/Getty Images for DFB)