Ecuador mit Strafe belegt – WM-Teilnahme nicht in Gefahr

9. November 2022 | WM-News | BY Joel Horz

News | Die südamerikanischen Fußballverbände aus Chile und Peru sind vor den internationalen Sportgerichtshof gezogen und forderten einen WM-Ausschluss von Ecuador. Die ecuadorianische Nationalmannschaft wurde jetzt mit verschiedenen Strafen belegt. 

Ecuador mit Punktabzug und Geldstrafe

Die südamerikanischen Fußballverbände aus Chile und Peru sind vor den internationalen Sportgerichtshof (CAS) gezogen und forderten einen WM-Ausschluss von Ecuador. Grund dafür war ein Verdacht, dass Linksverteidiger Byron Castillo (23) nicht spielberechtigt war.



Chile und Peru hofften darauf, den WM-Startplatz von Ecuador bei einem möglichen Ausschluss übernehmen zu können. Wie der CAS entschied, wird die ecuadorianische Nationalmannschaft zwar mit Strafen belegt, darf jedoch trotzdem an der kommenden Weltmeisterschaft in Katar teilnehmen.

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Einem Bericht von Transfermarkt.de zufolge, sind die Richter zu der Erkenntnis gekommen, dass Castillo zwar generell spielberechtigt gewesen sein soll, der ecuadorianische Fußballverband (FEF) jedoch trotzdem gegen Artikel 21 des FIFA-Regelwerks verstoßen habe. Demnach sollen die Dokumente des Defensivspielers falsche Informationen zu Geburtsdatum und-ort beinhaltet haben. Der Gerichtshof ordnete einen Drei-Punkteabzug bei der WM-Qualifikation 2026 an und belegte den FEF mit einer Geldstrafe in Höhe von 100.000 Schweizer Franken. Am 20. November ist Ecuador der Gegner der katarischen Nationalmannschaft beim WM-Eröffnungsspiel.

(Photo by Alberto Valdes – Pool/Getty Images)

Joel Horz

Durch seine Adern fließt anstatt rot, schwarz und gelbes Blut. Der junge Mario Götze von 2010 entfachte in ihm die Leidenschaft für offensiven und technisch starken Fußball. Joel interessiert sich vor allem für Statistiken des Fußballs.