Die deutsche Nationalmannschaft hat es geschafft und das WM-Ticket für das Turnier in den USA, Mexiko und Kanada gelöst, ohne dafür in die Playoffs zu müssen. Das erleichtert die Planung für die Zeit bis zur Endrunde natürlich immens.
Denn es gibt noch viel zu tun für die deutsche Auswahl und für die Belegschaft beim DFB. Jetzt geht die Planung so richtig los und der Fahrplan wird immer konkreter. Man könnte meinen, dass noch viel Zeit bis zum Turnier ist, aber in gut 200 Tagen geht es los.
Und: Auch die Auslosung findet bald statt. Die Gegner in der Gruppenphase werden danach vielleicht schon in Gänze feststehen.
Der DFB-Fahrplan bis zur WM 2026
Für den DFB und die deutsche Mannschaft wird es am 5. Dezember interessant. Denn dann wird um 18 Uhr mitteleuropäischer Zeit die Gruppenauslosung stattfinden. Hierbei tritt der DFB mit einer ordentlichen Delegation um Julian Nagelsmann und Rudi Völler an. Wichtig: Deutschland befindet sich nach dem Slowakei-Sieg auf Weltranglisten-Platz 9 – und das wiederum reicht für Lostopf 1. Damit geht man einigen Brocken aus dem Weg.
Der nächste Faktor ist die Suche nach dem Quartier. Die Vorrunde wird man voraussichtlich in den USA austragen, aber das ist noch nicht sicher. Nach der Auslosung wird man aber zeitnah wissen, wohin es geht. Nagelsmann hat sich dort schon zwei Ressorts angeschaut und erste Maßnahmen getroffen. Absolute Priorität haben für ihn hervorragende sportliche Bedingungen vor Ort. Seit gut einem Jahr ist ein fünfköpfiges Team des DFB-Teammanagements und -Reisebüros mit der Quartiersuche beauftragt.
Wichtig sind auch die Vorbereitungsspiele. Und hier wird es doppelt interessant. Am 30. März gegen die Elfenbeinküste und in der gleichen Abstellperiode gegen die Schweiz soll gespielt werden. Im Mai will man dann auswärts testen. Am 31. Mai gibt es noch ein Spiel gegen Finnland, das ist in Mainz bereits festgesetzt. Danach geht es dann auch zur WM.
Einen offiziellen Termin für die Kadernominierung gibt es noch nicht, aber dem Vernehmen nach wird das Mitte Mai der Fall sein. Die große Generalprobe vorm Turnierstart soll dann schon in Übersee steigen – in den USA gegen den Gastgeber.