In der ersten Länderspielphase der neuen Saison fehlte Aleksandar Pavlovic vom FC Bayern München noch. Jetzt wurde er von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die anstehenden Spiele gegen Luxemburg und Nordirland nominiert.
Und das aus gutem Grund, weil er mit dem FC Bayern nämlich auf Wolke sieben schwebt. Zehn Spiele, zehn Siege – und auch Pavlovic hatte zuletzt einen großen Anteil daran, dass es läuft.
Das will er nun natürlich auch mit dem DFB-Team unter Beweis stellen. Er will sich festspielen, damit er für die WM 2026 auf jeden Fall fest eingeplant ist. Im Rahmen einer Medienrunde im DFB-Quartier in Herzogenaurach äußerte sich Pavlovic nun zu einigen interessanten Themen.
Pavlovic: „Blicke nur nach vorn“
Angesprochen darauf, dass er häufiger mal ausfiel, reagierte der Spieler ein wenig genervt. „Es waren nicht immer wieder Rückschläge. Es war die Augenverletzung, die Geschichte mit den Mandeln liegt ewig zurück“, zitiert ihn Goal. Und weiter: „Es nervt mich, dass das immer wieder hervorgerufen wird. Ich habe damit abgeschlossen und das hinter mir gelassen. Ich blicke nur nach vorn und gebe alles dafür, verletzungsfrei zu bleiben.“
In der Tat war Pavlovic häufiger krank, ließ sich dann aber die Mandeln auf ärztlichen Rat empfehlen. Sein Anspruch sei es, „immer zu spielen“. Jedes einzelne Spiel für Deutschland sei wichtig, besonders „nach den letzten beiden Spielen sind sie noch einen Tick wichtiger“, ergänzte das Bayern-Talent.
Gegen Luxemburg und Nordirland wird es nicht nur für Pavlovic wichtig, sondern auch für die gesamte DFB-Elf. Denn aus den ersten beiden Partien konnte Deutschland nur drei Punkte holen, verlor überraschend wie verdient gegen die Slowakei. Jetzt soll der nächste Schritt folgen, erstmal sechs Punkte her und dann soll auch mehr Konstanz in den Leistungen einkehren.