Italien spielt noch um die Qualifikation für die WM 2026. In den Playoff-Partien, die für den März angesetzt wurden, müssen die Italiener zwei Partien überstehen, um sich am Ende zu qualifizieren.
Leicht wird das nicht und Druck ist auf dem Kessel. Schließlich hat Italien schon zweimal in Folge das Turnier verpasst. Deswegen ist eine gewisse Anspannung in Italien zu erkennen. Und Trainer Gennaro Gattuso weiß genau, worauf es ankommt und welchen Druck er hat.
Zwar stellt die FIFA den genauen Spielplan erst am Samstagabend bei einer weiteren Veranstaltung in Washington D.C. vor, doch aus der Auslosung vom Vortag lässt sich bereits der vorläufige Ablauf ableiten, weil Co-Gastgeber Kanada Teil der möglichen Italien-Gruppe ist.
Italien mit Reisestress bei erfolgreicher Qualifikation
Demnach würden die Italiener ihren WM-Auftakt am 12. Juni in Toronto gegen Kanada spielen. Für den viermaligen Weltmeister ginge es anschließend nach Los Angeles, wo das Duell mit der Schweiz wartet. Zum Abschluss der Gruppenphase würde es in Seattle gegen Katar gehen. Das ist von allen Teilnehmern die wohl weiteste Reisestrecke in der Gruppenphase.
Gut 6000 Kilometer wäre das Team von Nationaltrainer Gennaro Gattuso auf dem nordamerikanischem Kontinent unterwegs. Das ist aber nicht alles, es müssten auch noch mehrere Zeitverschiebungen verkraftet werden. Heute Abend noch herrscht endgültig Gewissheit, für die Nationen, die in den Playoff spielen, wird das in der Planung wohl eine Rolle spielen, weil man sich definitiv schon mit dem Turnier beschäftigt, auch wenn noch nicht fix ist, dass man dabei ist.
Noch müssen die Hausaufgaben aber erledigt werden. Im März 2026 wartet im Playoff-Halbfinale erst Nordirland, ehe es in einem möglichen Finale entweder gegen Wales oder Bosnien-Herzegowina gehen würde.