Unmittelbar vor Beginn der Weltmeisterschaft 2018 in Russland trennte sich der spanische Verband von Nationaltrainer Julen Lopetegui, der seinen Wechsel zu Real Madrid in diesem Sommer bekannt gegeben hatte. Fernando Hierro übernahm, die spanische Elf schied frühzeitig aus dem Turnier aus. Nun kursieren die ersten Nachfolgekandidaten in den spanischen Medien.
Neben einigen genannten Namen, darunter Luis Enrique oder Michel, steht besonders Quique Sanchez Flores im Fokus des spanischen Verbandes, wie die „AS“ heute berichtet. Der 53-jährige ist zurzeit vereinslos, trainierte bis April Espanyol Barcelona.
Keine vorschnelle Entscheidung
Flores war zuvor Trainer beim FC Watford, trainierte außerdem unter anderem Atletico Madrid, Benfica und den FC Valencia. Der Verband wird Gespräche mit mehreren Kandidaten führen und will keine vorschnelle Entscheidung treffen. Ziel ist es einen Trainer zu finden, der mit der notwendigen Motivation an die Aufgabe herantritt und mithilft den Umbruch, der vorangetrieben werden soll, entsprechend einzuleiten.
(Photo by David Ramos/Getty Images)