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90PLUS » Matthäus-Kritik: Eberl gibt „erneut unglückliches Bild ab“
Bundesliga

Matthäus-Kritik: Eberl gibt „erneut unglückliches Bild ab“

Manuel Behlert
12.05.25, 19:08
Manuel Behlert
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Beim FC Bayern München war die Freude im Anschluss an den Titelgewinn in der Bundesliga groß. Am vergangenen Wochenende wurde dann auch die Schale übergeben, es herrschte eine gute Stimmung in der Allianz Arena. 

Nach den Feierlichkeiten flog ein Teil der Mannschaft nach Ibiza. Und das, obwohl eben dieser Trip von Max Eberl und co. eine Woche zuvor noch abgesagt wurde. Das kam nicht überall gut an, Christian Heidel zum Beispiel sprach schon davon, dass er diese Situation „grenzwertig“ finde.

Denn: Bayern spielt noch in Sinsheim. Und für die TSG Hoffenheim geht es am letzten Spieltag durchaus noch um etwas.

Matthäus mit erneuter Kritik an Eberl

Die Hoffenheimer können nämlich noch auf den Relegationsplatz abrutschen, im schlimmsten Fall. Das sieht auch Lothar Matthäus in seiner Sky-Kolumne so: „Wenn Bayern am Samstag gegen eine Mannschaft spielen würde, für die es um nichts mehr geht, wäre es vielleicht egal, aber Hoffenheim ist noch nicht gerettet.“

Auch Kritik an Max Eberl äußerte der Rekordnationalspieler: „Er hat gesagt, dass die Spieler sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren sollen. Doch das, was letzte Woche noch verboten wurde, macht die Mannschaft jetzt. Ich weiß, dass die Jungs es verdient haben zu feiern und dass sie nicht viel Urlaub hatten, aber sie müssten doch selbst wissen, wie so etwas von außen gesehen wird.“

Und weiter: „Eberl gibt in der Außendarstellung nach den Personalien Müller und Sane wieder ein unglückliches Bild ab, dabei hat Max zurzeit andere Baustellen abzuarbeiten.“ Denn: Der Kader soll verändert werden, dabei muss der Sportvorstand aber erst einmal Spieler abgeben und Einnahmen generieren. Das wird durch die Tatsache erschwert, dass ein Teil der Profis, die verkauft werden sollen, den Klub nicht verlassen und sich durchsetzen wollen.

THEMENFC BayernMax Eberl
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