Bislang konnte Skelly Alvero die in ihn gesetzten Erwartungen zu keinem Zeitpunkt erfüllen. Werder Bremen sucht daher bereits nach potenziellen Interessenten für eine Leihe.
Werder Bremen steht vor einer Transfer-Korrektur: Mittelfeldspieler Skelly Alvero, im Sommer 2024 für rund 4,75 Millionen Euro von Olympique Lyon verpflichtet, soll den Verein bereits nach nur einem Jahr wieder verlassen – zumindest vorübergehend. Aufgrund mangelnder Spielpraxis und enttäuschender Leistungen plant der Klub laut Bild-Informationen eine Leihe für die kommende Saison.
Alvero kam in der laufenden Spielzeit lediglich auf 231 Einsatzminuten, verteilt auf zwölf Kurzauftritte. Seit März wurde der 2,02m-Hüne von Trainer Ole Werner nicht einmal mehr in den Kader berufen – für einen der teuersten Neuzugänge der letzten Jahre eine ernüchternde Bilanz!
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Niemeyer fordert: „Müssen eine Lösung finden“
„Dass die Situation für alle unbefriedigend ist und es nicht noch eine Saison so weitergehen kann, steht fest“, erklärte Werders Lizenzbereichsleiter Peter Niemeyer daher gegenüber Bild. „Skelly braucht Spielzeit. Wir sind grundsätzlich weiter überzeugt von ihm. Manchmal passt es in einem Moment einfach nicht. Dann muss man für diesen Moment eine Lösung finden.“
Die genaue Lösung soll in einer Leihe liegen, idealerweise zurück in Alveros Heimat Frankreich. Konkrete Interessenten wurden bislang nicht genannt, doch erste Gespräche sollen nach Saisonende stattfinden. Der Sechser steht in Bremen noch bis 2028 unter Vertrag – es würde sich also um eine temporäre Maßnahme mit einer Wette auf weiteres Entwicklungspotenzial handeln.
Ob der 22-Jährige bei einem anderen Klub den nötigen Spielrhythmus findet und sich so für eine Rückkehr in die Bundesliga interessant macht, bleibt abzuwarten. Klar ist: In Bremen soll es keine weitere Saison wie die aktuelle geben.
