Cristiano Ronaldo lässt seine beispiellose Karriere in Saudi-Arabien ausklingen. Die Laufbahn seines ältesten Sohnes nimmt derweil langsam an Fahrt auf.
Vor wenigen Tagen feierte Cristiano Ronaldo Junior sein Debüt für die U15-Nationalmannschaft Portugals. Neben seinem prominenten Vater sollen zahlreiche Scouts auf der Tribüne Platz genommen haben. Wie die Corriere dello Sport berichtet, haben Vertreter zahlreicher italienischer Top-Vereine wie Inter, Atalanta und Juventus den 14-Jährigen unter die Lupe genommen haben.
Bisher folgte der junge Portugiese stets dem Karriereweg seines Vaters und lief daher bereits für die Akademien von Juventus und Manchester United auf. Derzeit spielt er für die U15 von Saudi-Klub Al-Nassr.
Neben den italienischen Scouts sollen auch zahlreiche Vertreter deutscher Verein, darunter der FC Bayern, Borussia Dortmund, RB Leipzig und Hoffenheim, beim Jugendturnier in Kroatien zugegen gewesen sein. Dass die Klubs bei Nachwuchsturnieren genau hinsehen, ist nichts außergewöhnliches, dennoch stand Cristiano Junior nicht nur wegen seines berühmten Vaters besonders im Fokus.
Ronaldo senior unzufrieden: Gerüchte um Al-Nassr-Abschied
Cristiano Ronaldo, mittlerweile 40 Jahre alt, gilt als einer der besten Fußballer aller Zeiten. Mit Manchester United und Real Madrid gewann er fünfmal die Champions League, 2016 wurde er mit Portugal überraschend Europameister. Im Januar 2023 verließ der fünfmalige Weltfußballer die große Bühne des europäischen Fußballs und schloss sich Al-Nassr in der Saudi Pro League an.
Der Vertrag des Superstars endet im Sommer, die Gespräche über eine Verlängerung liegen auf Eis. CR7 soll frustriert sein, weiterhin noch keinen Titel mit Al-Nassr gewonnen zu haben. Bisher behielten die Konkurrenten um Al-Hilal und Al-Ittihad stets die Oberhand. Seit Jahren halten sich hartnäckig Gerüchte um eine Rückkehr zu Sporting CP, wo die Weltkarriere des Stürmers einst begann.
Zunächst steht im Sommer jedoch ein weiteres Highlight mit der Selecao an. Nach der enttäuschenden EM in Deutschland will der Routinier sein Land zum zweiten Mal zum Titel in der Nations League führen. Im Halbfinale des Final Four trifft Portugal am 4. Juni in München auf die DFB-Elf.
