Sollte man im Poker um Florian Wirtz das Nachsehen haben, verfolgt der FC Liverpool bereits einen Plan B. Die Reds könnten bei der Konkurrenz wildern.
Der FC Liverpool treibt seine Kaderplanung für die kommende Saison voran – und richtet den Blick dabei längst nicht mehr nur auf Wunschspieler Florian Wirtz. Während der FC Bayern weiterhin alles auf eine Verpflichtung des Leverkusener Ausnahmetalents setzt, zeigen sich die „Reds“ flexibler – und haben laut Transfer-Insider David Ornstein bereits einen Plan B in der Hinterhand.
Zwar gilt das Interesse des frisch gebackenen englischen Meisters an Wirtz an Wirtz als konkret, doch die Unsicherheit über einen möglichen Wechsel im Sommer lässt Liverpool handeln. „Es gibt keine Garantie, dass Wirtz Leverkusen schon in diesem Sommer verlässt“, erklärte Ornstein gegenüber NBC. Daher richtet sich der Fokus der Kaderplaner zunehmend auf Eberechi Eze von Crystal Palace.
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Eze deutlich günstiger als Wirtz
Der 26-jährige Spielmacher konnte in der abgelaufenen Premier-League-Saison mit acht Toren und acht Vorlagen auf sich aufmerksam machen – bei 33 Einsätzen eine starke Bilanz. Ein weiterer Pluspunkt: Eze besitzt eine Ausstiegsklausel in Höhe von „nur“ 83 Millionen Euro – deutlich günstiger als ein potenzieller Mega-Deal mit Wirtz, der die Reds bis zu 150 Millionen Euro kosten könnte.
Noch hat Liverpool laut Medienberichten keine offizielle Anfrage bei Crystal Palace eingereicht, doch angesichts des wachsenden Interesses anderer Premier-League-Klubs dürfte Eile geboten sein. Konkrete Namen nennt Ornstein an dieser Stelle nicht.
Während es in München laut Informationen der New York Times im Laufe dieser Woche zu einem Treffen mit Wirtz kommt, sichert sich Liverpool strategisch ab – mit einem ebenso talentierten wie realistischen Plan B.