Für Manchester United nahm die schlechte Saison am vergangenen Mittwoch ein enttäuschendes Ende: Im Finale der Europa League unterlag man Tottenham Hotspur mit 0:1. Dabei lief nicht viel zusammen für die Red Devils. Ernstzunehmende Torchancen blieben größtenteils aus, erst in der Schlussphase übte man Druck auf die Spurs aus. Doch einen Hochkaräter gab es: Nach einer Unsicherheit von Guglielmo Vicario kam Rasmus Hojlund zum Kopfball, Micky van de Ven rettete spektakulär.
Hojlund wäre also fast der Ausgleich gelungen, womit er der Partie sicherlich mehr Fahrt verliehen hätte. Schon jetzt stellt sich die Frage, ob der Däne auch in der kommenden Spielzeit noch das United-Dress tragen wird. Es gibt namhafte Interessenten, vor allem aus Italien!
Diese Serie-A-Vereine wollen Hojlund
Drei Topklubs aus der italienischen Serie A sind an einer Verpflichtung von Rasmus Hojlund (22) interessiert. Das geht aus Informationen des Transferjournalisten Fabrizio Romano hervor. Demnach haben Juventus Turin und die SSC Neapel den Mittelstürmer schon seit einigen Monaten im Visier. Auch Inter Mailand soll sich jetzt nach der Verfügbarkeit des Skandinaviers erkundigt haben.
Es liege jetzt an Manchester United, wie es mit Hojlund weitergeht. Der Däne steht grundsätzlich noch bis 2028 bei den Red Devils unter Vertrag. Ein Verkauf ist mit Blick auf den gewünschten Umbruch beim traditionsreichen Premier-League-Klub aber nicht undenkbar. Das Portal transfermarkt.de schätzt den Marktwert des 22-Jährigen auf rund 45 Millionen Euro.
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Vor seinem Schritt nach Manchester im Sommer 2023 spielte Hojlund bereits in Italien. Damals gehörte er für eine Saison Atalanta Bergamo an, wo ihm endgültig sein Durchbruch gelang. Schließlich wechselte er für mehr als 75 Millionen Euro nach England. Für United lief der Offensivmann bisher in 94 Pflichtspielen auf. Dabei gelangen ihm 26 Tore und sechs Assists. 2023/24 wurde er mit den Red Devils FA-Cup-Sieger. Vom Ligatitel ist Hojlund im roten Teil Manchesters weit entfernt – bei einem der drei italienischen Interessenten wäre das womöglich anders.
