Der FC Liverpool drückt ordentlich aufs Gaspedal auf dem Transfermarkt – und hat nach Florian Wirtz bereits das nächste Bundesliga-Juwel im Visier: Hugo Ekitike.
Wie Sky-Reporter Florian Plettenberg berichtet, haben die Reds erste Gespräche mit dem Lager des französischen Topstürmers aufgenommen.
Ekitike zählt zu den herausragenden Angreifern Europas, lieferte in der abgelaufenen Saison 34 Torbeteiligungen für Eintracht Frankfurt – und das trotz eines holprigen Saisonstarts. Der 22-Jährige ist technisch stark, beweglich, abschlussstark – und damit wie gemacht für die Premier League.
Arne Slot und Michael Edwards überzeugt
🚨🆕 The next big target from the Bundesliga: Understand FC Liverpool are now seriously in the race for Hugo #Ekitike!
Talks have taken place. Slot/Edwards keen on him. The biggest rival at the moment: Chelsea.
Eintracht Frankfurt have not yet received an offer. Markus Krösche… pic.twitter.com/aCflXT3QYU
— Florian Plettenberg (@Plettigoal) May 28, 2025
Laut Plettenberg sind LFC-Coach Arne Slot und Sportdirektor Michael Edwards absolut überzeugt von Ekitike. Der französische U23-Nationalspieler passe perfekt in das neue Spielsystem unter Slot – mit hoher Pressingintensität und variablem Angriffsspiel.
Liverpool ist jedoch nicht allein im Werben um Ekitike. Auch Chelsea beobachtet den Angreifer intensiv – ein direktes Premier-League-Duell um eines der begehrtesten Talente des europäischen Markts bahnt sich an. Beide Klubs müssen allerdings zunächst ihre Kader verkleinern, um Platz für einen Mega-Transfer zu schaffen.
100 Millionen Euro oder kein Deal
Die Verantwortlichen bei Eintracht Frankfurt spielen auf Zeit, geben sich in der Personalie Ekitike aber durchaus offen. Ein Verkauf ist möglich – allerdings nur ab einer Ablösesumme von 100 Millionen Euro. Dieses Preisschild macht Ekitike zu einem der wertvollsten Spieler auf dem Sommermarkt.
Bislang ist kein offizielles Angebot bei der SGE eingegangen. Das dürfte sich allerdings bald ändern – vor allem, wenn Liverpool bei Florian Wirtz den Zuschlag bekommt und das verbliebene Transferbudget neu ausrichtet.