Borussia Dortmund will sich im zentralen Mittelfeld verstärken und hat dabei einige Kandidaten im Blick. Jobe Bellingham vom AFC Sunderland wird auch von Eintracht Frankfurt umworben, der bisher ausgeliehene Carney Chukwuemeka soll, wenn möglich, weiter von Chelsea ausgeliehen werden.
Doch es gibt nicht nur diese beiden Kandidaten. Der BVB hat sich auch anderweitig umgeschaut. Und nach der Saison auch in der Analyse Rücksprache mit Niko Kovac gehalten. Und der Trainer, der aktuell bis 2026 an den BVB gebunden ist, machte dabei einen interessanten Vorschlag.
Dabei handelt es sich um Ardon Jashari, der aktuell beim Club Brügge in Belgien spielt. Und mit ihm soll sich Schwarzgelb gegenwärtig befassen.
BVB: Kommt Jashari im Sommer?
Laut dem Journalisten Sacha Tavolieri hat der BVB nämlich konkretes Interesse am Schweizer. Ausgebildet wurde er in Luzern, von dort ging es 2024 für nur sechs Millionen Euro nach Brügge. Ein Schnäppchen, wie sich herausstellte. Denn Jashari wurde sofort zum Dauerbrenner, absolvierte 52 Spiele in der gesamten Saison, war der beste Spieler in der belgischen Liga.
Deswegen hat man beim Club Brügge auch gleich vorausschauend gehandelt und den Vertrag schon im Januar langfristig verlängert. Deswegen wird Jashari auch alles andere als günstig. Über 30 Millionen Euro sollten es schon sein, wenn ein Deal zustande kommen soll. Kovac sieht ihn zwar als Wunschspieler, aber es gibt Konkurrenz: Leverkusen hat ihn auf dem Schirm, falls im Mittelfeld ein Abgang kompensiert werden muss.
Und auch Manchester City hat den Schweizer auf dem Radar. Was allerdings nicht heißt, dass die Skyblues auch automatisch in das Rennen um den Spieler einsteigen, sobald es eröffnet wird. In jedem Fall muss Dortmund schnell sein, sollte der Spieler zum Transferziel Nummer eins werden. Die Belgier vom Club Brügge können sich derweil entspannt zurücklehnen.