Alejandro Grimaldo hat mit seinen Aussagen im Interview mit der spanischen Sportzeitung MARCA neue Spekulationen um seine sportliche Zukunft entfacht. Der 29-Jährige steht nach zwei erfolgreichen Jahren bei Bayer Leverkusen vor einer möglichen Rückkehr nach Spanien – und könnte bei Real Madrid als Plan B für Álvaro Carreras dienen.
„Der Fußball verändert sich schnell. Heute bist du hier, morgen dort. Im Sommer werden wir sehen, was passiert“, sagte Grimaldo gegenüber der MARCA. Gleichzeitig betonte der spanische Nationalspieler, wie positiv er seine Zeit in der Bundesliga erlebt habe: „Diese zwei Jahre in Leverkusen waren unglaublich.“
Doch aus seiner Sicht ist ein Wechsel im Sommer nicht ausgeschlossen – vielmehr scheint der Wunsch nach einer Rückkehr in die Heimat konkret vorhanden. Die Ablöseforderung der Werkself soll nach MARCA-Informationen zwischen 30 und 40 Millionen Euro liegen – ein realistischer Betrag für einen Leistungsträger auf internationalem Top-Niveau.
Real Madrid als Option – wenn Carreras scheitert
Wie The Athletic vermeldet, könnte Grimaldo ein konkretes Thema bei Real Madrid werden. Die Königlichen suchen einen neuen Linksverteidiger. Álvaro Carreras gilt als Wunschlösung, doch die Verhandlungen mit Benfica verlaufen zäh, die Ablöseforderungen von 50 Millionen Euro sowie eine Rückkaufklausel von Manchester United erschweren den Deal.
Sollte der Carreras-Transfer nicht zustande kommen, rückt Grimaldo als Top-Alternative in den Fokus. Der Vorteil: Grimaldo bringt Erfahrung auf höchstem Niveau, kennt Xabi Alonsos Spielphilosophie aus Leverkusen – und steht einem Wechsel zu den Königlichen offen gegenüber.
Neben Real Madrid soll auch Atlético Madrid Grimaldo auf der Liste haben. Trainer Diego Simeone ist seit Jahren auf der Suche nach einem technisch versierten, offensivstarken Linksverteidiger. Auch dort könnte der Spanier ins Profil passen, wenngleich Real durch die Alonso-Verbindung im Vorteil wäre.