Beim FC Bayern herrscht derzeit Transferstau. Ein Topspieler für die linke offensive Seite soll kommen, aber die Gespräche gestalten sich schwierig.
Zu den Kandidaten beim Rekordmeister zählt noch immer Nico Williams. Auch, wenn dieser dem FC Barcelona quasi zugesagt hat und zu den Katalanen wechseln will. Max Eberl ist aus den USA abgereist und will nun in Europa Gespräche mit diversen Beratern führen. Darunter eben auch mit dem von Nico Williams.
Die Situation ist aber relativ klar: Bayern hat lediglich minimalste Außenseiterchancen. Und Williams hat dem Rekordmeister auch schon abgesagt. Das macht die Dinge nicht einfacher.
Mit Spielern wie Bradley Barcola, Kaoru Mitoma und Rafael Leao beschäftigt man sich beim FC Bayern allerdings auch.
Nico Williams: Barcelona entspannt
Doch zurück zu Williams. Hier sieht der Plan des FC Bayern vor, dem Spieler weiterhin zu signalisieren, dass man ihn verpflichten möchte. Sollte Barça es nämlich nicht schaffen, ihn zu verpflichten, rechnet man sich noch eine Möglichkeit aus. Die Katalanen müssen die Ausstiegsklausel im Bereich von 60 Millionen Euro in jedem Fall auf einen Schlag zahlen, Bilbao lässt dabei nicht mit sich reden.
Wie spanische Medien, darunter die Marca und die Sport, nun berichten, hat der FC Bayern außerdem vor, seine Offerte für Williams in Sachen Gehalt noch einmal zu erhöhen, um ihn ein wenig zu locken. Leicht wird das nicht, die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, dass er sich mit mehr Geld umstimmen lässt, aber unversucht lassen will man nichts.
Barcelona, so heißt es, sei angesichts der neuen Avancen des Rekordmeisters aber nicht irritiert oder beunruhigt, man baue auf die Zusage des Spielers und habe eine Garantie, dass er im Notfall auch warten würde, bis alle Vorkehrungen getroffen sind. In den letzten Jahren versuchte es Barcelona bei ihm übrigens schon häufiger – jedes Mal ohne Erfolg.