RC Straßburg steht kurz vor einer Verpflichtung von BVB-Talent Soumaïla Coulibaly. Eine Einigung ist bereits erfolgt.
Wie Fabrizio Romano berichtet, befindet sich der RC Straßburg offenbar kurz vor einem Transfer von Borussia Dortmunds Innenverteidiger Soumaïla Coulibaly. Demnach haben sich die Franzosen mit dem BVB auf eine Ablösesumme von 7,5 Millionen Euro geeinigt. Durch etwaige Bonuszahlungen könnte dieser Betrag auf 8,5 Millionen Euro ansteigen.
Straßburg ist seit zwei Jahren Teil des Investoren-Netzwerks „BlueCo“ um Todd Boehly, dem auch Chelsea angehört. Diese Partnerschaft machen sich beide Klubs insbesondere in Puncto Transfers zunutze. Daher wurde zuletzt spekuliert, Chelsea könne Coulibaly unter Vertrag nehmen und anschließend in den Elsass verleihen. Doch laut Romano sind die Blues nicht in den Deal involviert.
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BVB und Coulibaly aktuell bei der Klub-WM im Einsatz
Der Innenverteidiger steht noch bis 2026 beim BVB unter Vertrag, es besteht in diesem Sommer also letztmals die Möglichkeit auf eine Ablöse. Nach seiner Leihe zu Stade Brest, die vorzeitig beendet wurde, kehrte Coulibaly im vergangenen Monat nach Dortmund zurück, um in den Kader für die aktuell stattfindende Klub-WM aufzurücken. Dort kam er bisher allerdings nur als Ersatzspieler zum Einsatz.
Coulibaly hatte in der Vergangenheit mit Adduktorenproblemen sowie einer Beckenverletzung zu kämpfen, die seine Einsatzzeiten bei den Schwarz-Gelben enorm einschränkten. Der Youngster, der 2021 ablösefrei aus der PSG-Jugend nach Westfalen wechselte, wurde in den vergangenen Jahren daher mehrfach verliehen – zuvor bereits in der Saison 2023/2024 an den belgischen Klub Royal Antwerpen. Während seiner Leihzeiten steigerte sich sein Marktwert deutlich und liegt aktuell bei acht Millionen Euro. Der BVB kassiert also eine marktwertgerechte Ablöse.