Franck Honorat spielt seit zwei Spielzeiten bei Borussia Mönchengladbach und konnte in beiden Jahren überzeugen. Wenig überraschend also, dass seine Leistungen mehrere Klubs auf den Plan gerufen haben, die aber ordentlich Geld in die Hand nehmen müssten, um die Borussen zufrieden zu stellen.
Mit vier Toren und neun Vorlagen war Honorat in der abgelaufenen Spielzeit nach Tim Kleindienst und Alassane Plea der Spieler mit den meisten Torbeteligungen. Schon in seiner Premieren-Saison gelangen ihm drei Tore, während er weitere elf Treffer auflegte. FootMercato berichtete schon im Mai von Interesse, unter Anderem vom Liga-Konkurrenten SC Frei burg. Auch Premier League-Aufsteiger Leeds United und sein Jugendklub OGC Nizza wurden als mögliche Abnehmer genannt.
Rennes und Valencia steigen ins Rennen ein: Gladbach will wohl 20 Millionen
Nun berichtet das selbe Portal über weitere Vereine im Werben um den französischen Flügelspieler. Neben Nizza ist mit Stade Rennes nun auch ein weiterer Ligue 1-Klub im Rennen. Die Bretonen stehen nach einem enttäuschenden 12.Platz vor einem Umbruch. Mit den Abgängen der Außenverteidiger Adrien Truffert und Lorenz Assignon dürfte man auch über die finanziellen Mittel verfügen.
Anders sieht das beim FC Valencia aus. Die Spanier kämpfen immer noch mit Finanzproblemen und müssen immer noch einen größeren Verkauf tätigen. Außerdem hat man wohl andere Baustellen im Kader, die zuerst gelöst werden müssten. Mit Dani Raba hat man auch bereits einen Flügelspieler verpflichtet. Trotzdem soll noch ein weiterer Außenbahnspieler den Weg an die Turia finden.
Kostenfaktor für einen möglichen Transfer wären wohl 20 Millionen Euro. Honorat hat beim VfL noch einen Vertrag bis 2028. Verkaufsdruck besteht seitens der Fohlen also nicht. Forcieren wird man einen Verkauf wohl nicht, aber ein Abgang könnte finanzielle Mittel freisetzen, um selber auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. Bislang kam Kevin Diks ablösefrei für die Abwehr. Für Jens Castrop hat man eine mittlere einstellige Millionensumme in die Hand genommen. Honorat wechselte 2023 für acht Millionen Euro nach Mönchengladbach. Die Summe kann aber durch diverse Boni auf zehn Millionen Euro ansteigen.