Granit Xhaka stand kürzlich bei Milan auf der Liste. Die Rossoneri wollten den Schweizer von Bayer 04 Leverkusen abwerben, scheiterten aber. Weil sie sich am Ende gar nicht so intensiv um ihn bemühten.
Stattdessen sind andere Transferziele in Arbeit. Luka Modric kommt im August, an Ardon Jashari baggern die Rossoneri intensiv. Bleibt Xhaka, der zuletzt offen für einen Wechsel war und das auch so kommentierte, also in Leverkusen?
Nicht unbedingt. Denn nach Milan hat jetzt auch Juventus den Spieler auf der eigenen Liste. Die Frage ist nur: Wie ernst machen die Bianconeri? Zuletzt wurde schon von einem ersten Interessenaustausch gesprochen. Manch ein Medium aus Italien schrieb, dass die Vecchia Signora ihn als eine von mehreren Optionen in petto hat.
Xhaka: Juventus einen Schritt weiter
Medien wie die Gazzetta dello Sport und Tuttosport liefern nun neue Updates. Demnach hat sich Juventus einige neue Informationen rund um Xhaka eingeholt und ist nun einen Schritt weiter, was die Planungen angeht. So soll die Ablösesumme im Bereich von 15-20 Millionen Euro liegen. Das klingt nicht nach viel, doch Juventus muss ein wenig sparen, wenn man alle Baustellen beheben will.
Douglas Luiz gilt als Abgangskandidat, mit Dusan Vlahovic arbeitet man auch an einer Lösung. Das ist jetzt aber gar nicht das primäre Thema. Zurück zu Xhaka, denn Juventus will auch beim Gehalt versuchen, in den Konversationen, so sie denn zustande kommen, eine Reduzierung zu erwirken. Der Schweizer kassiert in Leverkusen kein Mega-Gehalt, aber eben auch kein kleines.
Deswegen ist ein Deal momentan noch ein Stück entfernt. Zumal die beiden Klubs nicht direkt in Kontakt stehen, sondern alles über Vermittler und Berater abgewickelt wurde. Juventus ist aber bereit, sofern sich eine Tür öffnet. Und dann will man zuschlagen.