Zuletzt war Randal Kolo Muani, der flexibel einsetzbare Angreifer, von PSG an Juventus ausgeliehen. Bei den Bianconeri zeigte er teilweise sehr ordentliche Leistungen, was Juventus nun dazu bewegt hat, den Spieler weiterverpflichtet zu wollen.
Im Gespräch ist sowohl eine Leihe mit anschließender Kaufoption als auch ein direkter Kauf. Juventus würde die Variante mit der Leihe bevorzugen, alleine aus finanziellen Gründen. PSG hofft eher auf einen direkten Verkauf des Spielers.
Die Dinge sind momentan relativ kompliziert. Juventus weiß, dass PSG nicht mehr mit Kolo Muani plant, dass es nicht viele Interessenten gibt und dass der Spieler gerne weiter in Turin spielen könnte. Das sind alles Punkte, die für die Bianconeri sprechen.
Kolo Muani: Deal wird kompliziert
Allerdings will PSG den Spieler nicht zu einem Schnäppchenpreis abgeben. Bei einer Leihe wird eine hohe Kaufoption gefordert, die unter Umständen auch zu einer Pflicht werden könnte. Und bei einem Kauf werden derzeit Zahlen aufgerufen, die Juventus momentan nicht zahlen kann und will. Laut der Gazzetta dello Sport ist es momentan so, dass die Gespräche deutlich stocken.
Noch ist nicht absehbar, wie es ausgeht. Aber der Deal wackelt momentan in jedem Fall. Juventus hat bereits Jonathan David für die Offensive verpflichtet, will Sergio Conceicao fest verpflichten und baggert auch an Jadon Sancho. Aber auch beim Engländer sind die Dinge nicht ganz so einfach und momentan stockt hier ebenfalls der mögliche Deal. Heißt im Umkehrschluss: Juventus arbeitet an mehreren Optionen und keine davon scheint so wirklich Fortschritte zu machen.
Der einzige Vorteil: Noch ist Zeit, um den Transfer über die Bühne zu bekommen. Der Austausch besteht weiterhin.