Der FC Bayern München will unbedingt einen neuen Spieler für die Offensive verpflichten. Luis Diaz vom FC Liverpool und Nick Woltemade vom VfB Stuttgart sind zurzeit die heißesten Kandidaten.
Die Schwaben haben schon zwei Angebote für Woltemade abgelehnt, das letzte betrug rund 50 Millionen Euro als Basissumme, hinzu wären noch fünf Millionen Euro an Bonuszahlungen gekommen. Doch es kam nicht zum Vollzug, Stuttgart wollte sich für diese Summe nicht einmal an den Verhandlungstisch setzen.
Bei Diaz ist es so, dass das erste Bayern-Gebot dem Vernehmen nach bei 67,5 Millionen Euro lag. Liverpool lehnte ab, wies darauf hin, dass man mit dem Kolumbianer plant. Beide Spieler wollen unbedingt nach München, mit beiden ist sich der FC Bayern einig.
Bayern trifft Entscheidung im Offensivpoker
Nun hat man beim Rekordmeiste laut BILD-Informationen eine Entscheidung getroffen. Priorität genießt jetzt der Deal mit Luis Diaz. Ein zweites Angebot an den FC Liverpool wird vorbereitet, zudem wollen die Verantwortlichen des FC Bayern die LFC-Verantwortlichen treffen. Das bedeutet auch: Der Woltemade-Poker ist seitens des Rekordmeisters vorerst gestoppt. Ein drittes Bayern-Angebot ist demnach nicht in Arbeit.
Der Rekordmeister will sich mit den Stuttgart-Verantwortlichen zusammensetzen, ehe es einen neuen Vorstoß gibt. Das lehnen Alexander Wehrle und co. aber weiterhin kategorisch ab. Heißt auch: Der Transfer droht momentan komplett zu platzen. Alternativen sollen Xavi Simons und Christopher Nkunku sein, konkret ist es aber bei beiden nicht.
Aber wie gesagt: Luis Diaz ist jetzt der Spieler, mit dem man schnell Fortschritte machen will. Auf ein Jahresgehalt von 14 Millionen Euro haben sich Bayern und die Spielerseite schon geeinigt, der Vertrag soll im Erfolgsfall bis 2029 oder 2030 laufen, das wäre dann Bestandteil der finalen Diskussionen.