Der Mega-Transfer von Hugo Ekitike zum FC Liverpool ist in trockenen Tüchern. Am Ende werden mit Bonuszahlungen knapp über 90 Millionen Euro an Ablöse fällig.
Schon von Beginn an war klar, dass Paris Saint-Germain bei diesem Deal mitkassieren wird. Die Pariser, die Ekitike seinerzeit eher günstig an die Hessen verkauften, haben sich nämlich eine Beteiligung an einem Wiederverkauf gesichert.
Es war unklar, wie hoch diese ausfallen wird. Diese fielen je nach Medium unterschiedlich aus. Le Parisien bringt nun ein wenig Licht ins Dunkle.
PSG kassiert bei Ekitike-Deal mit
Nach dem Top-Transfer des französischen Stürmers Hugo Ekitiké zum FC Liverpool wird PSG nämlich voraussichtlich 12,5 Mio. Euro von Eintracht Frankfurt erhalten, berichtet das Blatt. Nach seinem Durchbruch in der Saison 2021/2022 bei Reims wechselte Ekitiké für 29 Millionen Euro zu PSG. Leider konnte sich der Spieler nicht durchsetzen, da PSG-Cheftrainer Christophe Galtier mit Neymar, Kylian Mbappé und Lionel Messi bereits viele Optionen im Sturm hatte. In 33 Einsätzen für die Pariser konnte Ekitiké nur vier Tore und ebenso viele Vorlagen verbuchen. I
m Wintertransferfenster 2024 verließ Ekitiké PSG und wechselte auf Leihbasis zu Eintracht Frankfurt. Der Wechsel beinhaltete eine Option zum Kauf in Höhe von 16,5 Mio. EUR, um Ekitiké dauerhaft an die Adler zu binden, sowie eine Weiterverkaufsklausel von bis zu 20 %. Da der Bundesligist Berichten zufolge mit dem Verkauf von Ekitiké an den Premier-League-Meister bei der Baisssumme für den Deal einen Gewinn von 62,5 Mio. Euro erzielt hat, kann PSG mit einer Prämie von 12,5 Mio. Euro rechnen.
Die nachfolgenden Bonuszahlungen spielen für die Beteiligung von PSG keine Rolle. Da diese Boni recht einfach zu erreichen sind, sieht es so aus als könnten sich die Hessen dann noch über die ein oder andere Zahlung freuen.