Nach den hohen Einnahmen für Hugo Ekitike will Eintracht Frankfurt nun selbst eine Transferoffensive starten. Jonathan Burkardt wurde schon verpflichtet, offensiv soll es aber weitere Deals geben.
Schon seit längerer Zeit ein Kandidat: Ritsu Doan vom SC Freiburg. Doch bisher gab es nur guten Kontakt, aber keinen wirklichen Durchbruch. Das kann aber nicht mehr lange dauern, berichtet die BILD. Denn die Hessen kommen einem Deal momentan entscheidend näher.
Denn: Der Japaner hat den Frankfurtern seine Zusage gegeben, auch sein Noch-Arbeitgeber SC Freiburg weiß über Doans Wechselabsicht Bescheid. Nach BILD-Infos liegt dem Rechtsaußen ein unterschriftsreifer 5-Jahres-Vertrag von Eintracht bis 2030 vor.
Knackpunkt ist die Ablöse bei Doan
Es gibt aber noch einen Haken, denn einig sind die Klubs sich noch nicht. Jetzt wird mit den Breisgauern über die Ablöse verhandelt. Klar ist: Die Ausstiegsklausel über 27 Millionen Euro wird Eintracht nicht bezahlen, wurde aber auch vonseiten Freiburgs nie wirklich gefordert. Der Europa-League-Teilnehmer verlangt dennoch über 20 Mio., Eintracht will jedoch unter dieser Marke bleiben.
Momentan ist die Situation dahingehend noch ein wenig festgefahren, aber der Kontakt ist stetig vorhanden und der Austausch im Gange. Klar ist auch: Trotz der Ekitiké-Millionen will Eintracht nicht vom intern festgelegten Doan-Preis abrücken. Sollten die SC-Bosse um Sportchef Jochen Saier stur bleiben, könnte der Deal auch noch platzen.
Mögliche Lösungen wie eine Ratenzahlung oder höhere Boni sind auch diskutiert worden. Bisher gibt es aber weiterhin keinen Durchbruch zwischen den Hessen und den Freiburgern. Wie bei Markus Krösche üblich dürften die Hessen aber zweifelsohne auch eine Alternative in petto haben, sollte es am Ende doch dazu kommen, dass der Wunschtransfer platzt.