Enzo Millot darf den VfB Stuttgart in diesem Sommer verlassen. Der Offensivspieler hat eine Ausstiegsklausel, die verschiedenen Medienberichten zufolge bei rund 18-20 Millionen Euro liegt.
Schon im Frühjahr haben sich viele Klubs Informationen über den Franzosen eingeholt. Teams aus Frankreich, der FC Bayern und Mannschaften aus Spanien haben angeklopft.
Zuletzt hieß es zunächst, dass Galatasaray gute Karten habe, ehe dann Atletico in den Poker eingestiegen ist. Die Colchoneros haben den Spieler schnell überzeugt, aber wollten nicht die Klausel aktivieren, sondern mit den Schwaben frei verhandeln.
Millot: Saudi-Arabien statt Atletico
Nun berichtet Fabrizio Romano, dass ein Deal mit Atletico unwahrscheinlich geworden ist. Denn Al Ahli ist in den Poker eingestiegen und hat sich bereits mit dem VfB Stuttgart einigen können. Damit hat das Team aus Saudi-Arabien den Deal von Atletico quasi gekapert.
Auch mit dem Spieler wird gerade gesprochen, eine komplette Einigung auf allen Ebenen ist nahe. Dann wird der Spieler die Freigabe zum Medizincheck erhalten und nach Saudi-Arabien reisen.
Bei Al Ahli träfe er nicht nur auf Trainer Matthias Jaissle, sondern auch auf Spieler wie Ivan Toney, Riyad Mahrez oder Allan Saint-Maximin. Zudem spielt auch Franck Kessié für den Jaissle-Klub, der große Ambitionen hat und sich noch weiter verstärken will.
Derzeit sieht es so aus als würde es nur noch wenige Tage dauern, ehe ein Transfer über die Bühne geht. Atletico, das offensiv schon viel getan hat, wird sich also anderweitig umsehen müssen. Die Colchoneros würden gerne noch einen technisch starken, flexibel einsetzbaren Offensivspieler verpflichten.