In den letzten Wochen wurde Real-Star David Alaba immer wieder mit einem Abgang in Verbindung gebracht. Doch danach sieht es nicht aus.
Um David Alaba rankten sich zuletzt hartnäckige Wechselgerüchte. Der Österreicher hat bei Real Madrid – vor allem aufgrund von Verletzungen – schon lange keinen Stammplatz mehr. Hinter Antonio Rüdiger, Eder Militão, Dean Huijsen und Raul Asencio gilt er nur noch als Innenverteidiger Nummer fünf. Zahlreiche Medien spekulierten daher, die Königlichen würden sein hohes Gehalt einsparen wollen. Angeblich liegt sogar Interesse aus der Saudi Pro League vor.
Doch Alabas Berater Pini Zahavi dementierte unlängst gegenüber 365scores: „Alle Berichte über einen Wechsel von Alaba in die Saudi Pro League sind falsch. Es gab bislang weder Verhandlungen noch Angebote für den Spieler.“ Ein Sommer-Transfer bleibt zwar im Bereich des Möglichen, doch aktuell deutet sich ein anderer Weg an.
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Alaba in alter Bayern-Rolle?
Wie die spanische Marca berichtet, hat Neu-Trainer Xabi Alonso den langjährigen Bayern-Star weiterhin auf dem Schirm. Dabei könnte sich sogar ein Positionswechsel anbahnen: Im geheimen Testspiel gegen CD Leganés (4:1) stellte Alonso Alaba überraschend im zentralen Mittelfeld auf. Eine Rolle, die der Defensiv-Allrounder zuletzt vor vielen Jahren regelmäßig spielte, die Alonso jedoch noch aus gemeinsamen Zeiten in München kennt.
Der Gedanke dahinter: In der Zentrale könnte Alaba mit seiner Übersicht und Passstärke mehr Wirkung entfalten und zugleich die immense Konkurrenz in der Abwehr umgehen. Im Mittelfeld hingegen klafft nach dem Abgang von Vereinsikone Luka Modric eine Lücke.
Voraussetzung für dieses Comeback in neuer Rolle bleibt die Fitness. Nach einem Kreuzbandriss im Dezember 2023 und einem Meniskusschaden im April 2025 musste Alaba lange pausieren. Gelingt es ihm, verletzungsfrei zu bleiben, könnte Alonso seinen einstigen Mitspieler von einem Wechselkandidaten zu einem Schlüsselspieler machen.