Der FC Bayern München will in der eigenen Offensive noch einmal nachlegen. Ein bis zwei Spieler sollen noch nach München wechseln, wenn der Abgang von Kingsley Coman zu Al-Nassr in trockenen Tüchern ist. Hier laufen die finalen Gespräche mit dem Saudi-Klub.
Nick Woltemade galt als Wunschspieler des FC Bayern, aber die Fronten sind verhärtet, nachdem selbst ein noch einmal angepasstes Angebot abgelehnt wurde. Der Berater des Spielers ist sauer, Woltemade selbst will sogar auf Teile seines Gehaltes verzichten, der Berater auf Teile der Provision, um dem VfB einen Wechsel schmackhaft zu machen. Doch die Schwaben bleiben weiter hart.
Deswegen hat Bayern jetzt Christopher Nkunku ins Visier genommen. Der Chelsea-Spieler, der offensiv flexibel einsetzbar ist, stand schon im Winter auf der Liste des Rekordmeisters. Damals kam ein Deal aber nicht zustande. Das könnte sich jetzt ändern.
Bayern in Gesprächen mit Chelsea wegen Nkunku
Jetzt wurden nämlich die Gespräche aufgenommen. Zwischen dem FC Bayern und dem Nkunku-Management um Berater Pini Zahavi und zwischen dem FC Bayern und dem FC Chelsea. Es gibt mehrere Berichte mit verschiedenen Inhalten. Die BILD berichtet, dass es sich um einen Kauf handeln könnte und Chelsea mit der eigenen Forderung auf rund 35-40 Millionen Euro heruntergegangen sein soll. Laut Ben Jacobs und Florian Plettenberg bevorzugt der FC Bayern aber eine Leihe.
Integriert werden könnte hier natürlich eine Kaufoption. Bayern und Chelsea sprechen darüber, die Blues würden den Spieler wohl deutlich lieber verkaufen. Der entscheidende Punkt: Würde Chelsea einer Leihe zustimmen, würde das Risiko für Bayern sinken und man könnte noch einen anderen Spieler in diesem Sommer ins Visier nehmen. Neben Woltemade gibt es auch immer wieder Gerüchte um den jungen Malick Fofana von Olympique Lyon.