Der VfB Stuttgart will seine Topspieler nicht verkaufen. Das merkt der FC Bayern München derzeit bei Nick Woltemade, das hat Juventus gemerkt, als man sich ernsthaft mit Jeff Chabot beschäftigt hat.
Und noch ein anderer Spieler der Schwaben weckt momentan Begehrlichkeiten. Dabei handelt es sich um Offensivspieler Jamie Leweling. Denn er steht bei einem Klub aus der Premier League hoch im Kurs. Die Rede ist von Nottingham Forest. Der Klub hat auch ein offizielles Angebot abgegeben, wie unter anderem Florian Plettenberg und der kicker berichten.
Stuttgart: Abgang von Leweling kein Thema
Doch die Schwaben planen fest mit ihrem Offensivstar. Nottingham Forest, wo George Syrianos, der frühere Chefanalytiker des VfB als Sportchef tätig ist, war bereit, rund 20 Millionen Euro für den rechten Flügelmann auszugeben. Zu wenig für den VfB, dem 40 Millionen vorschweben. Und damit hat sich das Thema im Prinzip auch schon wieder erledigt. Leweling selbst will zudem Stuttgart nicht unbedingt verlassen, kann sich gut vorstellen, weiter für die Schwaben zu spielen.
Und auch der Trainer, Sebastian Hoeneß, würde gerne weiter mit dem Spieler arbeiten. „Jamie ist ein Spieler, der von seinem Profil recht einzigartig ist“, erklärt der Cheftrainer. „Er kann viele Positionen abdecken, Stürmer, Flügel, Wingback. Er bringt eine große Flexibilität mit, hat Power, Energie, kann angreifen, aber auch verteidigen. Das macht ihn für unser Spiel natürlich interessant.“
Kurz gesagt: Leweling ist ein Spieler, der große Wertschätzung genießt und den man beim VfB nicht abgeben will. Außer, es passiert etwas komplett absurdes auf dem Transfermarkt, eine Offerte, die man nicht ablehnen kann. Im Prinzip genau wie im Fall von Nick Woltemade.