Gianluigi Donnarumma befindet sich derzeit in den Schlagzeilen. Der Torhüter von Paris Saint-Germain soll den Klub verlassen. Hintergrund ist, dass er sich nicht mit PSG auf eine Verlängerung des Arbeitspapiers einigen konnte.
Deswegen hat PSG andere Optionen in Erwägung gezogen und auch umgesetzt. Es wurde Lucas Chevalier für das Tor verpflichtet, ein Franzose, der beim OSC Lille unter Vertrag stand. Donnarumma wurde indes prompt mitgeteilt, dass Chevalier am Ende auch im Tor stehen wird.
Schnell schaltete sich Manchester City ein. Zwar haben die Skyblues schon einen Torhüter verpflichtet, nämlich James Trafford, aber da auch Ederson vor einem Abgang steht und mit Galatasaray spricht, will Pep Guardiola noch einen weiteren Keeper haben.
Donnarumma mit ManCity einig
Nun berichtet Fabrizio Romano, dass sich Manchester City grundsätzlich mit der Spielerseite geeinigt hat. Eine erste Hürde ist also genommen, auch wenn noch weitere Gespräche geführt werden müssen. Denn bei der Ablöse herrscht noch keine Einigung zwischen den beiden Klubs.
Ursprünglich lautete die PSG-Forderung rund 50 Millionen Euro, diese Summe wird man in Paris aber nicht kassieren. Momentan sieht es so aus als könnte man am Ende bei einer Ablöse im Bereich von 40 Millionen Euro, Boni inklusive, landen. Hier herrscht für den Moment aber noch Gesprächsbedarf. Der Deal ist aber sehr zeitnah möglich, wenn die Gespräche nun im gleichen Format weitergehen.
Der Austausch wird insgesamt jedenfalls als positiv beschrieben. Und dass der Spieler sich einen Wechsel nach Manchester gut vorstellen kann, spielt dabei auch noch einmal eine wichtige Rolle. Das „Here we go“ im Falle Donnarumma kann also sehr zeitnah erfolgen.