Der BVB setzte das erste Spiel in der Bundesliga in der neuen Saison zwar nicht völlig in den Sand, ein 3:3 beim FC St. Pauli entspricht aber auch nicht den Vorstellungen der Schwarzgelben.
Vor allem dann nicht, wenn man bis nach der 80. Minute mit 3:1 führt. Es sind die immergleichen Probleme, mit denen man sich in Dortmund auseinandersetzen muss. Fußballerisch war die Mannschaft alles andere als top unterwegs und das sorgte für Ärger, nicht nur bei den Verantwortlichen.
Sondern auch beim Vater von Jobe Bellingham, dem Neuzugang des BVB. Der Vater, zugleich auch der Berater, machte seinem Ärger laut Sky Informationen in den Katakomben Luft.
BVB: Ärger schon nach Spieltag 1
Besonders der Vater soll sich über die frühe Auswechslung seines Sohnes sowie die biedere und unkreative Spielweise der Dortmunder am Hamburger Millerntor beschwert haben, heißt es. Die Bellinghams warteten nach Abpfiff auf ihren Sohn und wurden von Sicherheitskräften, die sie erkannten, reingelassen. Im Zuge dessen gab es eine längere und emotionale Diskussion zwischen Mark Bellingham und Sportdirektor Sebastian Kehl, heißt es bei Sky.
Die Bellingham-Seite hat diesen Vorfall nicht kommentiert. Der BVB reagierte allerdings am Tag danach. Sebastian Kehl: „Wir sind alle enttäuscht über das Ergebnis gestern. Und trotzdem ist und bleibt der Aktivenbereich bei uns Spielern, Trainern und Verantwortlichen vorbehalten, nicht Familien und Beratern. Das wird es nicht noch einmal geben. Darüber haben wir alle Beteiligten klar informiert.“
Jobe Bellingham kam gerade erst aus Sunderland nach Dortmund, ist der Königstransfer, den der BVB bisher über die Bühne gebracht hat. Und schon am ersten Spieltag herrscht nun Zoff. Das fängt ja gut an.