Am heutigen Dienstag fielen die ersten Entscheidungen im Kampf um die Teilnahme an der Ligaphase der Champions League. Unter anderem spielte Celtic auswärts bei Kairat Almaty in Kasachstan und wollte versuchen, nach dem 0:0 im Hinspiel in die Königsklasse einzuziehen.
Es fanden aber noch zwei weitere Spiele statt. Der Abend in den Playoffs war durchaus unterhaltsam und auch spannend. Lediglich nicht in Graz, denn hier wäre ohnehin ein Wunder notwendig gewesen.
Sturm verlor schließlich schon das Hinspiel auswärts in Norwegen bei Bodö/Glimt mit 0:5. Dass es heute nicht zu einem Wunder kommen würde, das war schon absehbar.
Kairat und Pafos in der Champions League
Zur frühen Anstoßzeit gab es das Spiel zwischen Kairat Almaty und Celtic. Almaty liegt im Osten von Kasachstan, fast schon in Kirgisistan. Es ist also eine ordentliche Reise für Celtic, das Team von Trainer Brendan Rodgers, gewesen. Und keine, die sich gelohnt hat. Denn Celtic verlor in Kasachstan nach Elfmeterschießen mit 2:3. Nachdem Kairat es wie im Hinspiel schaffte, die schnellen Angriffe der Schotten immer wieder zu unterbinden. Mal mit Kompaktheit, mal mit Fouls. Doch das war schließlich egal, denn es reichte für die Qualifikation für die Königsklasse.
Sturm Graz versuchte zwar, gegen die Norweger von Bodö/Glimt noch einmal für Unruhe zu sorgen, aber nach dem frühen 0:1 war der Dampf ein wenig raus. Am Ende gewannen die Österreicher zwar, aber eben nur mit 2:1.
Bleibt noch das Duell zwischen Pafos und Belgrad. Die Serben gingen nach einer Stunde in Führung und hätten damit zumindest die Verlängerung erzwungen. Doch Jaja traf kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit zum Ausgleich für die Zyprer, die damit auch sensationell in der Ligaphase stehen.
Die Resultate im Überblick
Kairat Almaty 3:2 i.E. Celtic (0:0 im Hinspiel)
Tore: –
Sturm Graz 2:1 Bodö/Glimt (0:5 im Hinspiel)
Tore: 0:1 Jörgensen (15.); 1:1 Jatta (30.); 2:1 Oermann (73.)
Pafos FC 1:1 Roter Stern Belgrad (2:1 im Hinspiel)
Tore: 0:1 Ivanic (60.); 1:1 Jaja (89.)