Am Dienstag spielte Borussia Dortmund in der UEFA Champions League gegen Juventus. Beim Spiel in Turin war die erste Halbzeit nicht besonders aufregend, dort stand es 0:0. In der zweiten Halbzeit nahm das Spiel dann aber Fahrt auf.
Am Ende trennten sich beide mit 4:4. Es war ein absolutes Spektakel, an dem auch Kenan Yildiz, einer der individuell besten Spieler der Turiner, einen großen Anteil hatte. Er erzielte nämlich ein absolutes Traumtor und machte es den BVB-Defensivspielern schwer, Fuß zu fassen.
Es war ein sehr intensives Spiel, beide Mannschaften schafften es, ihre Offensivspieler sehr gut in Szene zu setzen. Nach dem Spiel kam es dann aber zu einem sehr kuriosen Moment, in den auch wieder Yildiz verwickelt war.
Yildiz kennt Kobel nicht
Als der Offensivspieler nämlich im Interview bei Bluesport aus der Schweiz war, wurde er nach dem gegnerischen Torhüter, also Gregor Kobel, der bekanntermaßen Schweizer ist, gefragt. Und Yildiz schien nicht richtig zu wissen, um wen es sich dabei handelt. „Er ist ein super 1-gegen-1-Spieler, es war natürlich sehr schwer“, so der einstige Bayern-Youngster im Interview.
Kurz danach schien er auch selbst ein wenig verwirrt zu sein, fragte noch einmal kurz nach: „Kobel? Bravo!“ Auch die Moderatorin war sich nicht ganz sicher, wie sie damit umgehen sollte. Abseits der Kamera – sehr wohl aber in Reichweite des noch immer eingeschalteten Mikrofons – erklärte der Torschütze zum 1:1: „Kobel? Ich habe den Rechtsverteidiger gemeint. Ist das der Torwart?“
Die Moderatorin wollte die Sequenz noch irgendwie retten und teilte mit, dass man das noch einmal aufnehmen könnte. Allerdings wurde das Interview schon direkt im Live-TV gesendet. Dennoch: Yildiz versuchte es noch einmal und sagte auch noch etwas über Kobel. „Ein unglaublicher Torwart, wirklich ein super Torwart. Ich kann nicht mehr dazu sagen. Er hat sehr gute Paraden gezeigt. Einmal hat er einen von mir gehalten“, so der Juventus-Spieler.